A Chasm Here and Now Hot
Nico Steckelberg
06. Oktober 2019
Musik
Interpret/Band
Unter-Genre
Label
Format
CD
Anzahl Medien
1
Hörspiegel-Meinung
Nico Steckelberg
Gesamtwertung
8,0
Ein bisschen fühlt man sich zurückversetzt in die Zeit von The Cure und Joy Division. Vielleicht auch Bauhaus und Sisters of Mercy. Es ist der klassisch post-punkige Dark Wave-Sound, der aus den Boxen schallt, wenn man das neue 2019er-Album „A Chasm Here and Now“ von Wires & Lights hört.
Ein kleiner Trip in die Vergangenheit, mit Songs, die astrein aus der Zeit stammen könnten, ohne dabei mit Gewalt in ein Nostalgie-Korsett gepresst zu werden.
Was „A Chasm…“ vor allem ausmacht, sind die atemberaubenden Melodien, die sich teilweise da aus dem Bass-Schlagzeug-Gefrickel und gesanglichem Gehauche entwickeln. Die hauen einen echt aus der Bahn, so gut sind sie. Erinnert manchmal an die frühere Gesangsarbeit von Dave Gahan bei Depeche Mode. Wahnsinnig gut. Allerdings nicht durchgehend auf extrem hohem Niveau. Doch es reicht, dass man dieses Album sehr gern hört, und es einem den regnerischen Herbsttag mit wohligen Erinnerungen an die späten 80er und frühen 90er erwärmt.
Ein kleiner Trip in die Vergangenheit, mit Songs, die astrein aus der Zeit stammen könnten, ohne dabei mit Gewalt in ein Nostalgie-Korsett gepresst zu werden.
Was „A Chasm…“ vor allem ausmacht, sind die atemberaubenden Melodien, die sich teilweise da aus dem Bass-Schlagzeug-Gefrickel und gesanglichem Gehauche entwickeln. Die hauen einen echt aus der Bahn, so gut sind sie. Erinnert manchmal an die frühere Gesangsarbeit von Dave Gahan bei Depeche Mode. Wahnsinnig gut. Allerdings nicht durchgehend auf extrem hohem Niveau. Doch es reicht, dass man dieses Album sehr gern hört, und es einem den regnerischen Herbsttag mit wohligen Erinnerungen an die späten 80er und frühen 90er erwärmt.