... und der lebende Tresor Neu
Nico Steckelberg
18. August 2025
Hörspiel
Serienname
Folge Nr.
234
Autor
Sprecher
Hörspiellabel/Verlag
Erscheinungsjahr
Format
- CD
- Streaming
Anzahl Medien
1
Internetlink
Rückentext
Lucy Apple benötigt die Hilfe der Detektive, denn ihr Freund verbirgt etwas vor ihr. Bei den Ermittlungen stoßen die drei auf recht bizarre Vorkommnisse. Skeptisch beginnen sie die Recherche an Ronald Fletcher und heften sich an seine Fersen – bis sie nicht nur ins Schleudern kommen, sondern in allergrößte Gefahr geraten. Ein mehr als außergewöhnlicher Fall: Können die drei ??? den lebenden Tresor knacken?
Hörspiegel-Meinung
Nico Steckelberg
Story/Inhalt
7,0
Atmosphäre
8,0
Sprecher
9,0
Soundtrack
8,0
Aufmachung
10,0
Gesamtwertung
8,4
Der Einstieg in „Der lebende Tresor“ hat es in sich: Statt gemütlich in die Ermittlungen zu stolpern, wird der Hörer gleich zu Beginn in eine unheimliche Alptraumsequenz geworfen, die sich in ihrer Intensität vor mancher atmosphärischen Szene aus den frühen Klassikerfolgen nicht verstecken muss. Diese gelungene Mischung aus Mystery und Gänsehaut baut sofort Spannung auf – und wenn die vermeintliche Auftraggeberin Lucy Apple die drei Detektive dann auch noch subtil erpresst, ist klar: Hier geht es nicht um einen gewöhnlichen Fall.
Das Cover, gezeichnet von Andreas Ruch, ist ein echter Hingucker. Es transportiert sofort ein Gefühl von Gefahr und Geheimnis und steigert die Vorfreude aufs Hören merklich.
Im ersten Drittel hält die Produktion das hohe Spannungsniveau, unterstützt von einer stimmigen Geräuschkulisse und präzise gesetzter Musik. Besonders Anna Carlsson als Lucy Apple schafft es, das Misstrauen der Figur glaubhaft zu transportieren, ohne sie zur Karikatur zu machen. Tobias Meister verleiht Ronald Fletcher genau die Mischung aus Distanz und latenter Unruhe, die den Fall trägt.
Etwa zur Mitte der Folge verschiebt sich der Fokus stärker auf Dialoge. Zwar bleibt die Handlung schlüssig, doch das anfängliche Mysteryelement tritt etwas in den Hintergrund, und es entsteht eher eine dichte, aber weniger nervenaufreibende Ermittlungsatmosphäre. Hier hätte ein zusätzlicher Schub an rätselhaften Momenten gut getan, um den Spannungsbogen oben zu halten. Das Finale greift dann einige der offenen Fragen wieder auf.
Technisch ist die Folge solide umgesetzt: Axel Milberg führt ruhig, aber präsent durch die Handlung, die Geräusche sind punktgenau eingesetzt, und die Musik von STIL und den weiteren Komponisten unterstützt die Szenen, ohne sie zu überladen.
Das Cover, gezeichnet von Andreas Ruch, ist ein echter Hingucker. Es transportiert sofort ein Gefühl von Gefahr und Geheimnis und steigert die Vorfreude aufs Hören merklich.
Im ersten Drittel hält die Produktion das hohe Spannungsniveau, unterstützt von einer stimmigen Geräuschkulisse und präzise gesetzter Musik. Besonders Anna Carlsson als Lucy Apple schafft es, das Misstrauen der Figur glaubhaft zu transportieren, ohne sie zur Karikatur zu machen. Tobias Meister verleiht Ronald Fletcher genau die Mischung aus Distanz und latenter Unruhe, die den Fall trägt.
Etwa zur Mitte der Folge verschiebt sich der Fokus stärker auf Dialoge. Zwar bleibt die Handlung schlüssig, doch das anfängliche Mysteryelement tritt etwas in den Hintergrund, und es entsteht eher eine dichte, aber weniger nervenaufreibende Ermittlungsatmosphäre. Hier hätte ein zusätzlicher Schub an rätselhaften Momenten gut getan, um den Spannungsbogen oben zu halten. Das Finale greift dann einige der offenen Fragen wieder auf.
Technisch ist die Folge solide umgesetzt: Axel Milberg führt ruhig, aber präsent durch die Handlung, die Geräusche sind punktgenau eingesetzt, und die Musik von STIL und den weiteren Komponisten unterstützt die Szenen, ohne sie zu überladen.