Im Bann des Übersinnlichen Hot
Hörspiel
Rückentext
Mysterium oder fauler Zauber? Geisterbeschwörungen, Wundertinkturen und spiritistische Geheimvorstellungen ziehen die Menschen der Millionenstadt in ihren Bann. Als dann eine beträchtliche Summe Geld aus Klößchens Hosentasche verschwindet, nehmen TKKG die Spur auf. Sie wollen herausfinden, wer hinter den Betrügereien in der Stadt steckt - denn Klößchens Verlust ist kein Einzelfall. Warum hat es Magier Alessandro Andrea Giovini nach den Proben seiner Zaubershow so eilig? Ist der Taschenspieler wirklich so unschuldig wie es scheint? Und wer ist dieser mysteriöse Houdinini? TKKG glauben natürlich nicht an den ganzen Hokuspokus, der da vor sich geht - bis sie auf jemanden treffen, der tatsächlich magische Kräfte besitzt ...Hörspiegel-Meinung
„Im Bann des Übersinnlichen“ befinden sich TKKG in der neuen Episode der Serie. Klößchen erhält den Auftrag, einen hohen Geldbetrag in die Klassenkasse einzuzahlen. Doch auf dem Weg zur Bank kommt die TKKG-Bande an einem Jahrmarkt vorbei. Klößchen lässt sich von einem Wahrsager die Zukunft deuteten. Als er dann bei der Bank die Einzahlung tätigen möchte, ist ein Teil des Geldes weg. TKKG verfolgen die Schritte zurück bis zu dem Augenblick, da Klößchen das Geld zuletzt gesehen hat: Dem Zelt des Wahrsagers. In welchem Zusammenhang steht er zum entwendeten Geldbetrag? Und was hat der große Zauberer damit zu tun, der in der Millionenstadt gastiert? Ein magischer Betrugsfall will aufgedeckt werden.
Eine bodenständige TKKG-Folge! Auch wenn der Plot anfangs etwas durchschaubar scheint, macht es dennoch Spaß zuzuhören. Insbesondere Manou Lubowski alias Klößchen darf sich diesmal von seiner etwas ernsteren Seite zeigen. Sehr schön, das verleiht dem Charakter mal wieder ein bisschen Tiefgang. Nachdem die Hörspielwelt um den langjährigen Kommissar-Glockner-Sprecher Edgar Bessen trauern musste, übernimmt nun Wolfgang Draeger, der Kommissar Glockner der ganz frühen Folgen, diese Rolle erneut. Da kommen alte Erinnerungen auf. In Gastrollen hören wir Lutz Mackensy
Die Musik ist eher unauffällig, die Geräusche passen gut. Was allerdings gar nicht geht, ist das Tonband-Eiern gegen Ende der Folge. Hier gab es offenbar einen technischen Defekt, der dafür sorgt, dass die Stimmen der Sprecher allesamt ein paar Halbtöne tiefer erschallen und partiell leiern, was dann der Nachteil der ansonsten beliebten nostalgischen Aufnahmeweise ist.