Ein höllisches Vermächtnis

Ein höllisches Vermächtnis Hot

Michael Brinkschulte   11. August 2015  
Ein höllisches Vermächtnis

Rückentext

Seit Anbeginn der Zeit lauert das Böse im Verborgenen, immer wieder versuchen die Mächte der Finsternis die Menschheit zu unterjochen und die Macht zu erlangen. Ob bei der Kreuzigung des Heilands oder den Kreuzzügen im Mittelalter, immer wieder hatten die dunklen Mächte ihre Finger im Spiel. Doch tapferen Menschen gelang es stets, gegen die Mächte der Finsternis zu obsiegen.

Im Jahre 1876 versucht Lazarus, der Sohn des Teufels, ein weiteres Mal die Macht über die Welt an sich zu reißen. Doch diesmal gibt es nur einen Menschen, der sich ihm entgegen stellen kann. Er ist der Erbe eines tapferen Templers, dem es schon einmal gelang, Lazarus in seine Schranken zu weisen. Doch der Unglückselige weiß noch nichts von seinem Schicksal. Auf Jonathan Rochester wartet

… Ein höllisches Vermächtnis.

Hörspiegel-Meinung

Story/Inhalt 
 
8,0
Atmosphäre 
 
9,0
Sprecher 
 
9,0
Soundtrack 
 
9,0
Aufmachung 
 
7,0
Gesamtwertung 
 
8,4

Wie ist das Hörspiel umgesetzt?

Die 80 Minuten des Hörspiels, das den ersten Teil eines Zweiteilers darstellt, was nur auf der CD benannt und nicht im Rückentext verzeichnet steht, wird von 12 Stimmen umgesetzt, die in hervorragender Weise und mit Unterstützung von Sound und Musik eine spannende Atmosphäre schaffen. Das Booklet beinhaltet Verweise auf andere Produktionen und die Sprecherliste. Unter dem Tray wird die Fortsetzungsfolge inhaltlich angekündigt.


Resümee/Abschlussbewertung:

Mit einer ganzen Reihe von Zeitsprüngen und geschichtlichen wie religiösen Bezügen wartet dieses Hörspiel auf, das sehr atmosphärisch aufgebaut ist und den Hörer zur Aufmerksamkeit herausfordert. Doch diese wird belohnt, denn die zwanzigste Folge der Reihe baut eine interessante Story auf, die bis zum Ende hin gesteigert wird. Dann erfolgt der leidige Cliffhanger und man darf auf eine baldige Fortsetzung hoffen, um den anstehenden Kampf zwischen Lazarus und Jonathan Rochester miterleben zu dürfen.

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