Finally At Home Hot
                        
                        
                                Nico Steckelberg  
                        
                        
                        
                                04. März 2018  
                        
                
        
        
        
        
        
                                
	
		
		
		
		
	
	
	
	
	
	
	
                
                Musik
Interpret/Band
Unter-Genre
Label
Format
CD
Anzahl Medien
1
Hörspiegel-Meinung
                
                        
                        Nico Steckelberg
                
                
                
                
        
        
                Gesamtwertung 
8,0
Der gebürtige Perser Omid Bahadori fühl sich mit seinem neuen Album endlich zu Hause angekommen. „Finally At Home“, das sind akustische Gitarrenkompositionen, die ohne Gesang auskommen und trotzdem bildreiche Geschichten erzählen. Es klingt tatsächlich hier und da ein orientalischer Flamenco-Stil an, schwermütig, sehnsuchtsvoll, organisch. Aber auch beschwingt, denn sobald Rhythmik einsetzt, mag man den Fuß nicht mehr stillhalten. Schnelle Akkordwechsel, fulminante Solo-Passagen und eine jazzhafte Dynamik begleiten den Hörer durch eine Klanglandschaft, die irgendwie an Urlaub erinnert.
Doch nicht jedes Stück ist rein instrumental, und wenn Gesang einsetzt, so unterstreicht dies die weltmusikalische Grundausrichtung von „Finally At Home“. Es ist eben nie nur ein Zuhause, das wir haben. Immer gibt es dieses Fernweh und die Vermischung von Heimat und Fremde. Es zieht uns weiter, und genau diese Dualität bringt Omid mit seinem neuen Album auf den Punkt. Und dazu hat er ein Ensemble von über einem Dutzend Gastmusikern um sich geschart.
Ein schönes, ruhiges, tiefgründiges Stück akustischer World Music.
Doch nicht jedes Stück ist rein instrumental, und wenn Gesang einsetzt, so unterstreicht dies die weltmusikalische Grundausrichtung von „Finally At Home“. Es ist eben nie nur ein Zuhause, das wir haben. Immer gibt es dieses Fernweh und die Vermischung von Heimat und Fremde. Es zieht uns weiter, und genau diese Dualität bringt Omid mit seinem neuen Album auf den Punkt. Und dazu hat er ein Ensemble von über einem Dutzend Gastmusikern um sich geschart.
Ein schönes, ruhiges, tiefgründiges Stück akustischer World Music.


