Der Geist des Goldgräbers Hot
Nico Steckelberg
14. Dezember 2015
Hörspiel
Serienname
Folge Nr.
177
Autor
Sprecher
Hörspiellabel/Verlag
Erscheinungsjahr
Format
CD
Anzahl Medien
1
Internetlink
Rückentext
Im menschenleeren Dead Mans Canyon begegnet den drei ??? plötzlich ein Goldgräber. Und zwar nicht irgendeiner John Dewey kam vor über 100 Jahren zu Tode und verfluchte jeden, der seinem Gold zu nahe kommt. Für Justus steht fest: Alles Legende! Doch als in der darauffolgenden Nacht gespenstischer Besuch vor der Tür steht, erwacht die Legende zum Leben ...
Hörspiegel-Meinung
Nico Steckelberg
Story/Inhalt
7,0
Atmosphäre
9,0
Sprecher
9,0
Soundtrack
9,0
Aufmachung
8,0
Gesamtwertung
8,4
Die Geschichte des Goldgräber-Geistes ist André Marx gut gelungen. Die Folge lebt von einer sehr spukigen Grundstimmung, die über weite Strecken an eine Mischung aus „Potergeist“ und „Der Karpatenhund“ erinnert. Spannend, dass es tatsächlich – Achtung, Spoiler! – mal einen echten Toten! Eine Seltenheit bei den drei ???. Wer, wann und wo er auftaucht, wird hier natürlich nicht verraten.
Supergut gefallen hat mir der Soundtrack zur Folge. Ein bisschen wave-ig angehaucht und dann wieder klassisch orchestral. Auch das alte Titelthema kommt in einer Version vor. Das fördert dich dichte Grundatmosphäre. In Sachen Tempo hätte ich mir ein bisschen mehr Dynamik gewünscht. Leider wird auch zu häufig mit Schreckmomenten gearbeitet, so dass sich der Effekt schon mal abnutzt. Die Motivlage und die Auflösung stimmen dann jedoch wieder versöhnlich.
Die Sprecher dürfen sich einmal wieder austoben. Andreas Fröhlich darf vor einem Krokodil in luftige Höhen flüchten und klingt dabei ordentlich abgehetzt. Bei den Nebendarstellern fällt vor allem Hans Kahlert als „Dusty mit dem Sprachfehler2 auf. Das kann man mögen oder nervig finden, es spielt jedenfalls eine wichtige Rolle im Verlauf der Story. Martina Treger spielt einen schön strengen Charakter, und wir hören Horst Stark in einer tragenden Rolle. Gute Mischung mit einem typisch aufgesetzten TKKG-Gruppen-Lacher am Ende.
„Der Geist des Goldgräbers“ ist sicherlich nicht André Marx‘ Meisterstück. Aber es ist eine solide Story, bei der mit vor allem der Soundtrack und das gute Ensemble gefallen haben. Auch die Krokodilszenen werden Fans der Serie in Erinnerung bleiben.
Supergut gefallen hat mir der Soundtrack zur Folge. Ein bisschen wave-ig angehaucht und dann wieder klassisch orchestral. Auch das alte Titelthema kommt in einer Version vor. Das fördert dich dichte Grundatmosphäre. In Sachen Tempo hätte ich mir ein bisschen mehr Dynamik gewünscht. Leider wird auch zu häufig mit Schreckmomenten gearbeitet, so dass sich der Effekt schon mal abnutzt. Die Motivlage und die Auflösung stimmen dann jedoch wieder versöhnlich.
Die Sprecher dürfen sich einmal wieder austoben. Andreas Fröhlich darf vor einem Krokodil in luftige Höhen flüchten und klingt dabei ordentlich abgehetzt. Bei den Nebendarstellern fällt vor allem Hans Kahlert als „Dusty mit dem Sprachfehler2 auf. Das kann man mögen oder nervig finden, es spielt jedenfalls eine wichtige Rolle im Verlauf der Story. Martina Treger spielt einen schön strengen Charakter, und wir hören Horst Stark in einer tragenden Rolle. Gute Mischung mit einem typisch aufgesetzten TKKG-Gruppen-Lacher am Ende.
„Der Geist des Goldgräbers“ ist sicherlich nicht André Marx‘ Meisterstück. Aber es ist eine solide Story, bei der mit vor allem der Soundtrack und das gute Ensemble gefallen haben. Auch die Krokodilszenen werden Fans der Serie in Erinnerung bleiben.