Commissario Gaetano und der lügende Fisch Neu
Christine Rubel
13. August 2025
Hörbuch
aus der Reihe
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1
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Rückentext
Die Neapolitaner feiern San Gennaro, ihren Schutzheiligen, der der Stadt alljährlich das Blutwunder beschert. Während in den engen Gässchen das Leben tobt, wird Commissario Salvatore Gaetano an den Schauplatz eines brutalen Mordes gerufen. In einem Apartment mitten im Centro Storico liegt ein Mann ohne Kopf – enthauptet wie Neapels Stadtpatron. Die Tat führt Gaetano und sein Team auf die Spuren von frauenverachtenden Praktiken im Mezzogiorno. Gegen die Anordnung seines Chefs und entgegen den rationalen Erklärungen eines Turiner Forensikers vertraut Gaetano auf seinen sensiblen Spürsinn – und auf Neapels Totengeflüster ...
Hörspiegel-Meinung
Christine Rubel
Story/Inhalt
7,0
Atmosphäre
7,0
Sprecher
9,0
Aufmachung
8,0
Gesamtwertung
7,8
Eine neue Krimireihe aus Neapel kommt aus der Feder von Fabio Nola. Er wirft uns direkt hinein in das pulsierende Leben der süditalienischen Stadt zwischen den Vulkanen. Ausgerechnet am Feiertag des Heiligen San Gennaro geschieht ein brutaler Mord. Commissario Gaetano ist irriert, hat er doch mit dem Wohnungsbesitzer vorher gesprochen, der darum bat, seine Wohnung zu überprüfen. Nun ist alles voller Blut und eine kopflose Leiche muss identifiziert werden. Viel zu tun also für den Ermittler, der auch mit seiner Familie zu kämpfen hat. Je mehr das Ermittlerteam über das Opfer erfährt, desto mehr Verdächtige gibt es: niemand trauert ihm nach, so viel ist klar.
Ein verzwickter Fall, der seine Längen hat. Viele Figuren sind überspitzt gezeichnet, so richtig spannend wurde es für mich nicht. Wer Neapel kennt, wird sicherlich viel Bekanntes entdecken, Stadt und Bewohner wurden bildhaft beschrieben. Vielleicht wäre in diesem Fall eine straffere Handlung für den Spannungsaufbau gut gewesen.
Ein verzwickter Fall, der seine Längen hat. Viele Figuren sind überspitzt gezeichnet, so richtig spannend wurde es für mich nicht. Wer Neapel kennt, wird sicherlich viel Bekanntes entdecken, Stadt und Bewohner wurden bildhaft beschrieben. Vielleicht wäre in diesem Fall eine straffere Handlung für den Spannungsaufbau gut gewesen.