Gig auf der Geisterinsel

Gig auf der Geisterinsel Hot

Tanja Trawny   18. Februar 2017  
Gig auf der Geisterinsel

Rückentext

Coller Vorfreude sehenn die Punkies ihrem Auftritt beim Beats & Waes-Festival auf Nebelhörn entgegen.
Umso enttäuschter ist die Band, als sie erfährt, dass der Schiffsverkehr zu der kleinen Nordseeinsel eingestellt worden wurde.
Angeblich ist es dort nicht mehr sicher: Die Insulaner werden seit geraumer Zeit von gruseligen Geisterstimmen und plötzlich auftretenden Erdstößen in Angst und Schrecken versetzt.
Viele sind bereits geflüchtet. Das Festival wurde kurzerhand aufs Festland verlegt und hat plötzlich einen neuen Sponsor: Die ortansässige Firma Fresh.
Und damit nicht genug: Headliner sind ausgerechnet die erbitterten Konkurrenten der Punkies, die krashkids!
Sollen Ben, Leonie und Co. sich zur Vorband ihrer Rivalen degradieren lassen oder lieber das Rätsel um Nebelhörn lösen und das Festival zurück auf die Insel holen?
Die Antwort ist wohl klar...!

Hörspiegel-Meinung

Story/Inhalt 
 
9,0
Atmosphäre 
 
9,0
Sprecher 
 
9,0
Soundtrack 
 
9,0
Aufmachung 
 
8,0
Gesamtwertung 
 
8,8

Die Punkies sind wieder zurück ;o)

Diesmal auf den Weg zu einem Festival auf Nebelhörn, welches schon in der letzten Folge zum Schluss erwähnt wurde.
Und natürlich, wie kann es anders sein, erleben die fünf Freunde dort auch einige  Ungereihmtheiten (was für ein Geheimnis hinter den "Geistern" steckt, weswegen die Insulaner Nebelhörn verlassen haben),  dessen sie sich annehmen. Gleichzeitig knüpfen die vier Freunde neue interessante Kontakte (den Alleinunterhalter Bernd Nadler, welcher noch bei seiner Mutter wohnt und sich gerne selbst zu hören scheint, sowie die beiden Umweltaktivsten Brüder Jonathan und Jeremias Windig mit ihren Eigenheiten), wodurch sie kontinuierlich neue Informationen erhalten, wieso das Festival jetzt nicht mehr auf der Insel, sondern auf dem Festland statt finden soll.
So kommen "Die Punkies" zu ihrem neuem Fall, welchen sie neben ihrem Wunsch, nicht als Vorband der arroganten krashkiddz spielen zu müssen, doch intelligent mit viel Raffinesse angehen.
Nicht nur, dass sie den krashkiddz damit gehörig einen auswischen, macht es Freude als Hörer zu erleben, wie die Erzfeinde der Punkies sich damit auseinander setzten müssen, plötzlich den Alleinunterhalter Bernd Nadler zu erhalten, da die anderen Bands lieber mit den Punkies zusammen auf der Insel spielen. Arroganz und Stargetue zahlt sich somit nicht immer aus ;o)
Doch auch auf der Insel passiert einiges... Damit ist nicht nur der Streich der beiden Brüder Jeremias und Jonathan gemeint, welcher von den Punkies schnell aufgelöst wird, sondern auch die Aufdeckung nicht genehmigter Fracking-Durchläufe von dem angeblichen umweltfreundlichen Unternehmen Fresh, welches als neuer Sponsor des Festivals aufgetreten war. Die Punkies ermittelten hier sogar im Unternehmen Undercover selbst und gewannen dort Verbündete.

Finde die dritte Folge von "Die Punkies" bestehend aus den fünf Freunden und Bandmitgliedern Ben, Aylin, Lucas, Leonie und Nikolas wieder recht gut gelungen. Sie meistern wieder mit viel Eintumsreichtum und Ambitionismus für ihre Musik sich nicht von den krashkiddz einschüchtern zu lassen und motivieren sogar andere Bands, es ihnen gleich  zu tun. Denn das Wichtigste ist es für die Band, mit ihrer Musik anderen Menschen Freude zu bereiten.
Gleichzeitig zeigen sich die krashkiddz in dieser Folge zwar wieder herausragend arrogant und abgehoben. Dennoch helfen sie den Punkies unbewusst gegen das Unternehmen Fresh, wenn auch aus gekränktem Ego ;o)
Hat mich persönlich leicht amüsiert!!! Äquivalent zu der neuen "Vorband" der Krashkiddz und deren Reaktion darauf.

Insgesamt eine schöne Fortführung der Serie, welche Spaß macht zu zuhören und bei welcher die Musik diesmal auch etwas mehr im Fokkus auch lag.
Wünsch Euch viel Spaß beim Hören!!!

© 2002 - 2024 Der Hörspiegel - Lesen, was hörenswert ist. --- IMPRESSUM --- DATENSCHUTZ