Der Höllenhund Hot
                        
                        
                                Michael Brinkschulte  
                        
                        
                        
                                18. November 2018  
                        
                
        
        
        
        
        
                                
	
		
		
		
		
	
	
	
	
	
	
	
                
                Buch-Tipp
Autor(en)
Anzahl Seiten
72
Verlag
Erscheinungsjahr
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Rückentext
F.K. Waechter gehört zu den erstaunlichsten und vielseitigsten Künstlern seiner Zeit. Dieses Dokument aus dem Nachlass sprengt noch einmal alle Genre-Grenzen. Die poetischen, kraftvollen Zeichnungen lassen die genial erzählte, archaische Geschichte vom Höllenhund aufs Unheimlichste lebendig werden.
Hörspiegel-Meinung
                
                        
                        Michael Brinkschulte
                
                
                
                
        
        
                Story/Inhalt 
7,0
Atmosphäre 
8,0
Aufmachung 
10,0
Gesamtwertung 
8,3
Im Großformat 23,5 cm x 31,5 cm kommt dieses schon mit dem Coverartwork auf sich aufmerksam machende Buch daher. Die 72 Seiten starke posthume Veröffentlichung des 2005 verstorbenen Künstlers F.K. Waechter, wird als Theatermärchen bezeichnet und wurde als solches 2006 erstmals veröffentlicht.
Die Neuauflage bringt gerade durch die großformatige Aufmachung die Graphiken des durch seinen „Anti-Struwwelpeter“ bekannt gewordenen Waechter.
Die erzählte Geschichte wird textlich wie ein dialogisches Theaterstück dargeboten. Hinzu kommen die weitgehend düsteren Bilder, die zuweilen mit wenigen Strichen, ansonsten aufwändigerer, weitgehend einseitig, in einigen Fällen aber auch auf Doppelseiten den Text begleiten.
Zusammen ergeben Zeichnungen und Text ein Leseerlebnis, bei dem es gilt es auf sich wirken zu lassen.
„Der Höllenhund“, stellt ein Vermächtnis von F.K. Waechter dar, das Aufmerksamkeit verdient. Dabei gilt es zu beachten, dass es sich nicht um ein Buch handelt, das man einfach so herunterlesen kann. Dafür benötigen die Bilder zu viel Zeit, um wirken zu können.


