Winnetous Rote Brüder - Klassische Indianergeschichten Hot
Buch-Tipp
Rückentext
Das abenteuerliche Leben des ‚Roten Mannes‘ begeistert seit mehr als zwei Jahrhunderten Jung und Alt, die ungebundene Freiheit in der Wildnis schlägt besonders den zivilisierten Stadtmenschen in ihren Bann. Autoren der Alten und Neuen Welt sind dieser Faszination erlegen und erzählen unermüdlich aus dem Leben der Indianer, nach dem sie sich mit ihren Lesern insgeheim sehnen.„Winnetous rote Brüder“ erschließt die Klassiker der Indianererzählung einem breiten Leserkreis, wartet mit mancher Überraschung aus, befriedigt dabei die Lust am Schmökern und das nie erloschene Interesse am Mythos des indianischen Wilden Westens.
Dies geschieht in zehn Erzählungen, u.a. von James Fenimore Cooper, Gabriel Ferry, Armand, Karl May, Jack London und Friedrich Gerstäcker.
Rene Oth führt in die Indianerliteratur ein und berichtet von der Auseinandersetzung zwischen Rot und Weiß, der Kultur und dem Alltagsleben der Indianer, von wirklichen und erdachten indianischen Helden und vielem mehr.
Hörspiegel-Meinung
Auf über 460 Seiten bietet der von Rene Oth herausgegebene Band Einblicke in klassische Indianergeschichten und die Sicht der Indianer in der Literatur. Nach einer sachlichen Einleitung des Herausgebers mit dem Titel ‚Der Prärienomade – unser aller „Roter Freizeitbruder“‘, folgen jeweils Texte von Autoren, die sich mit Indianern auseinandergesetzt haben. Durchweg eingeleitet durch eine kurze Sachinformation rund um das jeweilige Werk, präsentiert das Buch Auszüge aus bekannten Romanen, wie ‚Der letzte Mohikaner‘ von James Fenimore Cooper, aber auch eigenständige Geschichten wie ‚Der Bund der alten Männer‘ aus der Feder von Jack London.
Alle Geschichten setzen das Bild der Indianer in ein ganz eigenes Licht.
Nach den Geschichten rundet Rene Oth das Buch mit weiteren Informationen und Betrachtungen im Geschichtlichen Zusammenhang ab.
Mit diesem Band bekommt der Leser eine spannende und zugleich informative Sammlung in die Hand, die große Autoren in einem Band vereint, die sich alle der Indianerliteratur gewidmet haben. Natürlich ist auch Karl May mit im Boot, aus dessen Roman ‚Der Schatz im Silbersee‘ der Auszug ‚Auf Tod und Leben‘ bestens in den Rahmen der weiteren Texte passt.