Kiske - Somerville

Kiske - Somerville Hot

Markus Skroch   13. August 2010  
Kiske - Somerville

Musik

Interpret/Band
Veröffentlichungs- Datum
24. September 2010
Format
CD

Hörspiegel-Meinung

Gesamtwertung 
 
7,0

Diese CD ist ein Project von Ex-Helloween Sänger Michael Kiske und der amerikanischen Sängerin Amanda Somerville, das Frontier Records-Chef Serafino Perugino initiiert hat. Mat Sinner (Sinner, Primal Fear) und Magnus Karlsson (Starbreaker, Primal Fear) sind die Hauptsongwriter und kümmerten sich auch um die Produktion.

Ich habe mich gleich für das Album interessiert, aus dem einfachen Grund, dass ich großer Fan von Kiskes Stimme bin seitdem ich Anfang der 90er die "Keeper"-Alben von Helloween gehört habe.
Der Mann singt immer noch toll, soviel kann ich schonmal vorwegnehmen. Ihn auf einem Metal-Album singen zu hören, nachdem er ja in den letzten Jahren eher seichtere Rocklieder gesungen hat, ist spannend. Obwohl man sagen muss, dass das Album nur als Heavy-Metal-Album anfängt, aber eher als ein Rockalbum endet.

Wie auch immer, kommen wir zu den Songs. Diese sind meiner Meinung nach ziemlich durchwachsen. Der Opener "Nothing left to say" ist wirklich nicht der stärkste Song zu Beginn, aber zu gut um schlecht zu sein. Der zweite Titel "Silence" hätte vielleicht an erster Stelle stehen sollen, denn das ist ein richtiger Hit! In diesem Song harmonieren auch beide Stimmen ziemlich gut, was nicht auf dem kompletten Album der Fall ist. Die symphonische Ballade "The End of the Road" ist neben "Silence" auch hervorzuheben. Wirklich wunderschön wird hier Herzschmerz vom feinsten präsentiert.

Wenn alle Songs so toll wären wie die beiden würde ich die Höchstpunktzahl zücken, aber dem ist nicht so. Zwar ist "One Night Burning" auch noch positiv hervorzuheben, aber die restlichen Songs sind in meinen Ohren eher mittelmäßig.

Trotzdem lohnt sich das Reinhören auf jeden Fall.

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