Planet Jarre - Years of Music Hot
Nico Steckelberg
16. September 2018
Musik
Interpret/Band
Unter-Genre
Label
Veröffentlichungs- Datum
14. September 2018
Format
CD
Anzahl Medien
2
Hörspiegel-Meinung
Nico Steckelberg
Gesamtwertung
9,0
50 Jahre elektronische Pionierleistung. Niemand anderes kann gemeint sein als der Godfather of French Synthie Sound, Jean-Michel Jarre.
Schon zu Beginn seiner Karriere war das Leitmotiv deutlich erkennbar: Da war dieser gutaussehende junge Mann, der sich – zugegeben – sehr exzentrisch hinter seinen elektronischen Bedienelementen in Pose stellte. Hier und dort wurde an Knöpfen gedreht und Tasten drückt, Melodien gespielt, Klangteppiche erzeugt und so den Geräten eine Sound-Melange entlockt, die so zuvor noch nie erzeugt worden war. Das Genre Electronica erlebt seine frühe Kindheit, und Jarre war einer seiner Väter.
Nach einer eher ruhigen Phase mit vielen Reminiszenzen zur eigenen Musik und Aufgüssen von Altbewährtem, gelang es Jarre in den letzten Jahren, mit deinem Doppelalbum „Electronica 1 & 2“ den alten Spirit wiederzubeleben. Bitte nicht falsch verstehen: Stadien und ganze Stadtteile füllte der Mann zu jedem Zeitpunkt, mit Lightshows, die ihresgleichen suchten. Doch der künstlerische Durchbruch gelang erst wieder mit Electronica und den vielen Kooperationen, die Jarre mit namhaften jungen und alten Künstlern der elektronischen Musik aus der Taufe hob.
Und auch auf seinem neuen Best-of-Album „Planet Jarre – 50 Years of Music“ zeigt der Franzose, wie leicht es ihm fällt, auch heute noch junge Menschen mit seinem elektronischen Zauber zu betören, wie der unreleased Track „Coachella Opening“ beweist.
Aufgeteilt ist das Doppelalbum (das es auch als aufwändiges Boxset gibt) in vier Kategorien: Soundscapes, Themes, Sequences und Explorations & Early Works. Sehr harmonisch zusammengestellt.
Allerdings, was ist mit „Chronology 4“ passiert? Der Mix klingt wesentlich steriler als auf dem ursprünglichen Album. Ist aber nicht so schlimm, es gibt genug zu entdecken hier!
Schon zu Beginn seiner Karriere war das Leitmotiv deutlich erkennbar: Da war dieser gutaussehende junge Mann, der sich – zugegeben – sehr exzentrisch hinter seinen elektronischen Bedienelementen in Pose stellte. Hier und dort wurde an Knöpfen gedreht und Tasten drückt, Melodien gespielt, Klangteppiche erzeugt und so den Geräten eine Sound-Melange entlockt, die so zuvor noch nie erzeugt worden war. Das Genre Electronica erlebt seine frühe Kindheit, und Jarre war einer seiner Väter.
Nach einer eher ruhigen Phase mit vielen Reminiszenzen zur eigenen Musik und Aufgüssen von Altbewährtem, gelang es Jarre in den letzten Jahren, mit deinem Doppelalbum „Electronica 1 & 2“ den alten Spirit wiederzubeleben. Bitte nicht falsch verstehen: Stadien und ganze Stadtteile füllte der Mann zu jedem Zeitpunkt, mit Lightshows, die ihresgleichen suchten. Doch der künstlerische Durchbruch gelang erst wieder mit Electronica und den vielen Kooperationen, die Jarre mit namhaften jungen und alten Künstlern der elektronischen Musik aus der Taufe hob.
Und auch auf seinem neuen Best-of-Album „Planet Jarre – 50 Years of Music“ zeigt der Franzose, wie leicht es ihm fällt, auch heute noch junge Menschen mit seinem elektronischen Zauber zu betören, wie der unreleased Track „Coachella Opening“ beweist.
Aufgeteilt ist das Doppelalbum (das es auch als aufwändiges Boxset gibt) in vier Kategorien: Soundscapes, Themes, Sequences und Explorations & Early Works. Sehr harmonisch zusammengestellt.
Allerdings, was ist mit „Chronology 4“ passiert? Der Mix klingt wesentlich steriler als auf dem ursprünglichen Album. Ist aber nicht so schlimm, es gibt genug zu entdecken hier!