...und das Geständnis des Richters Hot
Nico Steckelberg
24. Juli 2016
Hörspiel
Serienname
Folge Nr.
91
Autor
Sprecher
Hörspiellabel/Verlag
Erscheinungsjahr
Format
CD
Anzahl Medien
1
Internetlink
Rückentext
Inspektor Gomery kann es kaum fassen, als der Friedensrichter Graham Powers ihm den Haftbefehl präsentiert; denn er ist auf den Richter selbst ausgestellt. Doch hat Powers wirklich einen Mord begangen? Es gibt keine Zeugen, und auch die Leiche des Mannes, den er getötet haben will, ist spurlos verschwunden. Lady Bedfort unterstützt den Inspektor wie immer nach Leibeskräften und nimmt das Umfeld des Richters genauestens unter die Lupe...
Hörspiegel-Meinung
Nico Steckelberg
Story/Inhalt
10,0
Atmosphäre
9,0
Sprecher
9,0
Soundtrack
8,0
Aufmachung
8,0
Gesamtwertung
8,8
Meistens ist es ja so, dass der Täter seine Tat vertuschen möchte. Anders beim Friedensrichter Graham Powers (Frank-Otto Schenk). Er hat im Affekt einen Erpresser umgebracht. Er stellt sich und ordnet gegen sich selbst einen Haftbefehl an. Doch als die Polizei eintrifft, ist die Leiche verschwunden.
Thorsten Beckmanns Story startet sehr außergewöhnlich. Und gerade das macht gute Krimis aus. Die Situation ist völlig abstrus und erzeugt gerade hierdurch eine große Sogwirkung. Die Art, wie Beckmann in den Fall einsteigt, erinnert mich an die TV-Serie Monk, in der oftmals merkwürdige Geschehnisse als Opener eingesetzt werden und sich die eigentliche Lösung des Falls erst in den letzten Minuten offenbart. So auch hier: Spannend bis zum Schluss.
Übrigens wird auch der Cliffhanger der 90. Folge recht schnell aufgelöst und abgehandelt. Soviel sei Stammhörern noch gesagt. Auch die große Fragestellung der vorherigen Episode wird vollends beantwortet.
Neben dem bekannten Ensemble und dem oben genannten Frank-Otto Schenk hören wir eine fabelhafte Maria Koschny, eine Sprecherin, die ich viel öfter in Hörspielen hören möchte. Toll gecastet! Philine Peters-Arnolds, Christine Pappert, Wanja Gerick und ein paar weitere Kollegen runden die Sprecherliste ab.
Gute Soundeffekte und ein dunkler, stimmiger Soundtrack unterstreichen die gute Suspense-Orientiertheit dieser Folge.
Thorsten Beckmanns Story startet sehr außergewöhnlich. Und gerade das macht gute Krimis aus. Die Situation ist völlig abstrus und erzeugt gerade hierdurch eine große Sogwirkung. Die Art, wie Beckmann in den Fall einsteigt, erinnert mich an die TV-Serie Monk, in der oftmals merkwürdige Geschehnisse als Opener eingesetzt werden und sich die eigentliche Lösung des Falls erst in den letzten Minuten offenbart. So auch hier: Spannend bis zum Schluss.
Übrigens wird auch der Cliffhanger der 90. Folge recht schnell aufgelöst und abgehandelt. Soviel sei Stammhörern noch gesagt. Auch die große Fragestellung der vorherigen Episode wird vollends beantwortet.
Neben dem bekannten Ensemble und dem oben genannten Frank-Otto Schenk hören wir eine fabelhafte Maria Koschny, eine Sprecherin, die ich viel öfter in Hörspielen hören möchte. Toll gecastet! Philine Peters-Arnolds, Christine Pappert, Wanja Gerick und ein paar weitere Kollegen runden die Sprecherliste ab.
Gute Soundeffekte und ein dunkler, stimmiger Soundtrack unterstreichen die gute Suspense-Orientiertheit dieser Folge.