Das Phantom im Postamt

Das Phantom im Postamt Hot

Michael Brinkschulte   27. April 2014  
Das Phantom im Postamt

Hörspiel

Folge Nr.
3
Hörspiellabel/Verlag
Erscheinungsjahr
Format
CD
Anzahl Medien
2
Altersempfehlung

Rückentext

Die elfjährige handysüchtige Wy ist zu Besuch in Schauderburg. Schon bald nach ihrer Ankunft wird sie mit Schüttelfrost und hohem Fieber ins Krankenhaus eingeliefert, wo bereits Severin Hoffnung liegt. Die Diagnose lautet: Phantomgrippe. Zur gleichen Zeit tauchen in Schauderburg anonyme Drohbriefe eines Phantoms auf. Ob die etwas mit der geplanten Schließung des Postamts zu tun haben? Um Mitternacht will der Unbekannte zuschlagen …

Hörspiegel-Meinung

Story/Inhalt 
 
7,0
Atmosphäre 
 
7,0
Sprecher 
 
8,0
Soundtrack 
 
6,0
Aufmachung 
 
8,0
Gesamtwertung 
 
7,2

Wie ist das Hörspiel umgesetzt?

Mit 12 Sprechern wurde diese Folge der Reihe ‚Friedhofstraße 43‘ eingespielt. Die Hauptsprecher sind wie bisher in der Serie Rolf Becker als Ignatz B. Griesgram, Eike Onyambu als Severin Hoffnung und Anne Mol in der Rolle der Olivia C. Spence. Darüber hinaus sind weitere bekannte Namen in der Sprecherriege zu finden wie Peter Kaempfe oder Stephan Schad. Untermalt von wiederkehrenden Geräuschkulissen wie Schreibmaschinentippen, wird das Hörspiel dezent in Szene gesetzt.
Die beiden CDs des Hörspiels sind in einem Digipack zu finden, das ein Booklet beinhaltet, in dem Informationen zu einzelnen Sprechern, sowie zu den Autorinnen nachzulesen sind.


Resümee/Abschlussbewertung:

In dieser Folge der Friedhofstraße 43 steht das Wichtigste für diese als Briefroman angelegte Handlung auf dem Spiel: Das Postamt soll geschlossen werden. Stattdessen ist geplant sämtliche Kommunikation mit Hilfe der VEXT-Mail abzuwickeln.
Doch noch weitere Themen werden in dieser Folge aufgegriffen, von Handysucht, Phantomgrippe bis hin zu großen Gefühlen reicht das Repertoire.

Der spannend angelegte Fall, der wieder einmal das Briefeschreiben in den Fokus stellt und zeigt, dass diese vermeintlich ältliche Art der Kommunikation viel mehr kann, als SMS oder die technische Errungenschaft der VEXT-Mail, unterhält auf der ganzen Linie. Zudem sind Denkanstöße für Jung und Alt enthalten, sich mit dem eigenen Kommunikationsverhalten einmal gezielt auseinander zu setzen.

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