11 Years of Orgel Madness

11 Years of Orgel Madness Hot

Nico Steckelberg   11. April 2010  
11 Years of Orgel Madness

Musik

Interpret/Band
Veröffentlichungs- Datum
14. Mai 2010
Format
CD
Anzahl Medien
1

Hörspiegel-Meinung

Gesamtwertung 
 
8,0

Es gibt Bossa’n’Roses, da werden ausschließlich Guns n‘ Roses-Songs auf Bossanova gespielt. Es gibt Dick Brave, The Boss Hoss und Co, die alle möglichen Popsongs auf Country spielen. Und dann gibt es noch die ganz speziellen Fälle. Wie z. B. Swinger Club.

Die drei musizierenden Herren hinter dem Bandnamen Swinger Club – Andreas Hirschmann (Orgeln, Stylophone, Gesang), Martell Beigang (Drums, Gesang) und Jan von Polheim (Kontrabass, Gesang) – haben es sich zur Aufgabe gemacht, bekannte Melodien in ein populär-jazziges Orgel-Soundgewand zu pressen. Das machen sie seit nunmehr 11 Jahren, und das mit Erfolg.

Nun erscheint „11 Years of Orgel Madness“, das Best-of-Album zum Jubiläum mit vier neuen Stücken, darunter „Toxic“ von Britney Spears, „Human Behaviour“ von Björk oder „Children of the Revolution“ von T-Rex. Zu den älteren Stücken zählen beispielsweise „Jump“ von Van Halen, „Take on me“ von A-ha, der Bondsong „Goldfinger“ oder „Daddy Cool“ von Boney M. Also in der Tat eine sehr bunte Mischung.

Das Ergebnis wird man lieben oder hassen. Der Sound ist so einzigartig und witzig, da muss man einfach mitwippen. Auf der anderen Seite fällt es vielen Hörern vielleicht schwer, den schrägen Orgelsound über eine Albumlänge durchzuhalten. Wer weiß. Mir gefällt’s! Auf die nächsten 11 ...

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