Still ruft der See - Der 70er-Jahre Krimi Hot
Christine Rubel
23. Dezember 2020
Buch-Tipp
Autor(en)
Anzahl Seiten
240
Erscheinungsjahr
Internetlink
Rückentext
War es ein Suizid oder doch Selbstmord?
Ein neuer Kriminalfall für die Hobby-Ermittler Kettling und Larisch
Theo Kettling will eigentlich nur seine Frührente genießen – Mordermittlungen stehen dabei nicht auf dem Plan. Doch als er die sauerländische Amateurband „Hill Cats“ auf ein Rockkonzert am Chiemsee begleitet, kommt alles anders als gedacht. Eine Frau verschwindet spurlos und wird schließlich tot in einem Fluss gefunden. Hat ihre Depression sie in den Selbstmord getrieben, wie ihr Mann behauptet? Oder liegt ein viel größeres Geheimnis dahinter? Wieder zu Hause in Lüdenscheid erzählt Theo seiner Bekannten Lieselotte Larisch von dem schrecklichen Erlebnis. Die Hobbydetektivin ist sich sicher, dass mehr hinter diesem Todesfall steckt. Gemeinsam nimmt das ungewöhnliche Ermittlerteam die Spur auf. Was hat das versunkene Dorf Listernohl in den Tiefen des Biggesees mit all dem zu tun?
Sympathisch verschrobener Hobbydetektiv: Auf Verbrecherjagd mit dem alten Lamborghini-Traktor - Packend und unterhaltsam erzählt: Diese Urlaubslektüre werden Sie nicht mehr aus der Hand legen! - Der Kult der wilden Siebziger: vom berüchtigten SOLO-Mofa aus dem Quelle-Katalog bis zum Orangensaft der Marke Florida Boy
Ein neuer Kriminalfall für die Hobby-Ermittler Kettling und Larisch
Theo Kettling will eigentlich nur seine Frührente genießen – Mordermittlungen stehen dabei nicht auf dem Plan. Doch als er die sauerländische Amateurband „Hill Cats“ auf ein Rockkonzert am Chiemsee begleitet, kommt alles anders als gedacht. Eine Frau verschwindet spurlos und wird schließlich tot in einem Fluss gefunden. Hat ihre Depression sie in den Selbstmord getrieben, wie ihr Mann behauptet? Oder liegt ein viel größeres Geheimnis dahinter? Wieder zu Hause in Lüdenscheid erzählt Theo seiner Bekannten Lieselotte Larisch von dem schrecklichen Erlebnis. Die Hobbydetektivin ist sich sicher, dass mehr hinter diesem Todesfall steckt. Gemeinsam nimmt das ungewöhnliche Ermittlerteam die Spur auf. Was hat das versunkene Dorf Listernohl in den Tiefen des Biggesees mit all dem zu tun?
Sympathisch verschrobener Hobbydetektiv: Auf Verbrecherjagd mit dem alten Lamborghini-Traktor - Packend und unterhaltsam erzählt: Diese Urlaubslektüre werden Sie nicht mehr aus der Hand legen! - Der Kult der wilden Siebziger: vom berüchtigten SOLO-Mofa aus dem Quelle-Katalog bis zum Orangensaft der Marke Florida Boy
Hörspiegel-Meinung
Christine Rubel
Story/Inhalt
7,0
Atmosphäre
10,0
Aufmachung
9,0
Gesamtwertung
8,7
Im Sauerland haben es Mörder schwer - auch in Lüdenscheid! Wenn das Trio Theo Kettling (Frührentner ohne Geldsorgen), Lieselotte Larisch ( ehemalige Rektorin mit Spürnase) und Studentin Sabine über Leichen stolpern, dann wird ermittelt. Diesmal stehen gleich zwei Seen im Vordergrund: Der Chiemsee, in dem die Tote schwimmt und der Biggesee, in dem einst das Heimatdorf der Verstorbenen stand. Theo kam die Tote ja gleich bekannt vor. Doch so recht will keiner in Neu-Listernohl Auskunft geben. Glücklicherweise gibt es 1975 noch Läden, in denen es alles gibt - vom Yps-Heft bis zum Gartenzwerg und natürlich Klatsch und Tratsch. Und so langsam nehmen die Ermittlungen Fahrt auf, sei im DAF, Mini Cooper oder auf dem nicht mehr ganz so nagelneuen Lambourghini-Traktor.....
Eine Zeitreise in die 70er, mit all den unverzichtbaren Dingen von damals: Plateausohlen, Miniröcke, selbstaufgenommene Kassetten im Köfferchen (auf meinem Boden steht auch noch eins), VW-Käfern, Tante Emma-Läden und vielem mehr. Mit einem Schmunzeln habe ich mich zurück in meine Jugend katapultieren lassen und vor den vielen Erinnerungen ist es auch gar nicht so schlimm, das das Ende ein bisschen absehbar war.
Für alle, die Regionalkrimis mögen und sich noch an das Vor-Digitale Leben erinnern und für alle, die immer mal wissen wollten, wie das Leben in den 70ern war.
Eine Zeitreise in die 70er, mit all den unverzichtbaren Dingen von damals: Plateausohlen, Miniröcke, selbstaufgenommene Kassetten im Köfferchen (auf meinem Boden steht auch noch eins), VW-Käfern, Tante Emma-Läden und vielem mehr. Mit einem Schmunzeln habe ich mich zurück in meine Jugend katapultieren lassen und vor den vielen Erinnerungen ist es auch gar nicht so schlimm, das das Ende ein bisschen absehbar war.
Für alle, die Regionalkrimis mögen und sich noch an das Vor-Digitale Leben erinnern und für alle, die immer mal wissen wollten, wie das Leben in den 70ern war.