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So sah die Welt Beethoven: Momentaufnahmen in Wort und Bild aus zweieinhalb Jahrhunderten
So sah die Welt Beethoven: Momentaufnahmen in Wort und Bild aus zweieinhalb Jahrhunderten Hot
Nico Steckelberg
25. August 2020
Buch-Tipp
Autor(en)
Anzahl Seiten
176
Verlag
Erscheinungsjahr
Rückentext
Von A bis Z, von Bettine von Arnim bis Slavoj Žižek, reicht die Reihe der 78 Beethoven-Bewunderer und -Kritiker, die in diesem Buch im zeitlichen Ablauf ihrer Äußerungen zu Wort kommen.
Man stößt auf vergessene, vor allem aber auf prominente Namen: Goethe, Clara Wieck, Berlioz, Heine, Lenau, Nietzsche, Tolstoi, Debussy, Thomas Mann, Beckett, Lenin, Stalin, Gould, Brendel, Adorno …
Kundige Kommentare des renommierten Beethoven-Forschers und mehrfachen Literaturpreisträgers Martin Geck begleiten Leserinnen und Leser durch zweieinhalb Jahrhunderte Beethoven-Deutung mit all ihren Höhen und Tiefen. Der Autor erinnert an Bekanntes, präsentiert Überraschendes, schmunzelt über Skurriles und ermuntert bei alledem zu eigener Stellungnahme.
Ein Buch für Kenner und Liebhaber, das man nach erstem Blättern nicht mehr aus der Hand legen möchte.
Beethoven zwischen Mythos, Zweifel und augenzwinkernder Ironie:
„Für einige ist es Napoleon, für einige Alexander der Große, für einige philosophisches Ringen; für mich ist es Allegro con brio.“
Arturo Toscanini über literarische und weltanschauliche Vereinnahmungen der Eroica.
Zweieinhalb Jahrhunderte Beethoven-Deutung mit all ihren Höhen und Tiefen, begleitet von kundigen Kommentaren, die diese in ihren historischen und ideologischen Kontext stellen. Martin Geck hat dabei wiederkehrende Muster und überraschende Querverbindungen entdeckt.
Texte von Komponisten, Musikern, Literaten – von Clara Wieck, Robert Schumann, Goethe, über Brahms bis Peter Gülke – ermöglichen eine Vertiefung des Verständnisses für Beethovens Musik.
Die weltanschauliche Vereinnahmung Beethovens hingegen ist lehrreich, sie reicht vom Nationalismus des 19. Jahrhunderts bis zu den Ideologien des 20. Jahrhunderts. Von Bismarck zu Lenin ist da nur ein kleiner Schritt, Furtwängler und Toscanini hingegen liegen weit auseinander.
Man stößt auf vergessene, vor allem aber auf prominente Namen: Goethe, Clara Wieck, Berlioz, Heine, Lenau, Nietzsche, Tolstoi, Debussy, Thomas Mann, Beckett, Lenin, Stalin, Gould, Brendel, Adorno …
Kundige Kommentare des renommierten Beethoven-Forschers und mehrfachen Literaturpreisträgers Martin Geck begleiten Leserinnen und Leser durch zweieinhalb Jahrhunderte Beethoven-Deutung mit all ihren Höhen und Tiefen. Der Autor erinnert an Bekanntes, präsentiert Überraschendes, schmunzelt über Skurriles und ermuntert bei alledem zu eigener Stellungnahme.
Ein Buch für Kenner und Liebhaber, das man nach erstem Blättern nicht mehr aus der Hand legen möchte.
Beethoven zwischen Mythos, Zweifel und augenzwinkernder Ironie:
„Für einige ist es Napoleon, für einige Alexander der Große, für einige philosophisches Ringen; für mich ist es Allegro con brio.“
Arturo Toscanini über literarische und weltanschauliche Vereinnahmungen der Eroica.
Zweieinhalb Jahrhunderte Beethoven-Deutung mit all ihren Höhen und Tiefen, begleitet von kundigen Kommentaren, die diese in ihren historischen und ideologischen Kontext stellen. Martin Geck hat dabei wiederkehrende Muster und überraschende Querverbindungen entdeckt.
Texte von Komponisten, Musikern, Literaten – von Clara Wieck, Robert Schumann, Goethe, über Brahms bis Peter Gülke – ermöglichen eine Vertiefung des Verständnisses für Beethovens Musik.
Die weltanschauliche Vereinnahmung Beethovens hingegen ist lehrreich, sie reicht vom Nationalismus des 19. Jahrhunderts bis zu den Ideologien des 20. Jahrhunderts. Von Bismarck zu Lenin ist da nur ein kleiner Schritt, Furtwängler und Toscanini hingegen liegen weit auseinander.
Hörspiegel-Meinung
Nico Steckelberg
Story/Inhalt
7,0
Atmosphäre
7,0
Aufmachung
8,0
Gesamtwertung
7,3
Wir wissen, was Zlatko über Jürgen denkt. Wir wissen auch, was Bernhard Brink über Dieter Bohlen denkt. Und uns ist hinlänglich bekannt, wie Johnny Depp über seine Ex Amber Heard denkt. Aber was um alles in der Welt, denkt und dachte die Welt über Ludwig van Beethoven?
Dieser Frage geht der Autor Martin Geck in seinem Buch “So sah die Welt Beethoven” nach. Er sammelt dabei belegte Zitate bekannter Menschen aus verschiedenen Metiers und Künstlern verschiedener Genres.
Dabei wird Beethoven vom Erschaffer zu einem eigenständigen Werk, das im Mittelpunkt zahlreicher analytischer, persönlicher und begeisterter Zeilen der jeweiligen Autoren steht. Goethe, Clara Wieck, Brahms, Peter Gülke, Robert Schumann und viele weitere kreative Köpfe und schlaue Denker sind die Ur-Autoren der Texte. Sie ermöglichen ein einen Einblick das Werk des Komponisten aus der Sicht verschiedener Epochen und persönlicher Sichtweisen.
Es fällt textlich nicht immer leicht, sich in die Lektüre fallen zu lassen, aber es ist überaus interessant für jeden, der sich mit Beethovens Werk in seiner Funktion als Inspirationsquell für andere Komponisten, Dichter, Künstler und Denker befassen möchte.
Fazit: Aufschluss- und abwechslungsreich.
Dieser Frage geht der Autor Martin Geck in seinem Buch “So sah die Welt Beethoven” nach. Er sammelt dabei belegte Zitate bekannter Menschen aus verschiedenen Metiers und Künstlern verschiedener Genres.
Dabei wird Beethoven vom Erschaffer zu einem eigenständigen Werk, das im Mittelpunkt zahlreicher analytischer, persönlicher und begeisterter Zeilen der jeweiligen Autoren steht. Goethe, Clara Wieck, Brahms, Peter Gülke, Robert Schumann und viele weitere kreative Köpfe und schlaue Denker sind die Ur-Autoren der Texte. Sie ermöglichen ein einen Einblick das Werk des Komponisten aus der Sicht verschiedener Epochen und persönlicher Sichtweisen.
Es fällt textlich nicht immer leicht, sich in die Lektüre fallen zu lassen, aber es ist überaus interessant für jeden, der sich mit Beethovens Werk in seiner Funktion als Inspirationsquell für andere Komponisten, Dichter, Künstler und Denker befassen möchte.
Fazit: Aufschluss- und abwechslungsreich.