Das Haus der verlorenen Seelen - Der zweite Fall für Pieter Pusthumus Hot
Michael Brinkschulte
12. Mai 2016
Buch-Tipp
Autor(en)
Genre
Anzahl Seiten
316
Verlag
Erscheinungsjahr
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Rückentext
Posthumus ermittelt wieder – diesmal im Rotlichtviertel von Amsterdam
Pieter Posthumus vom „Büro der einsamen Toten“ genießt einen Drink in seiner Lieblingskneipe, als er plötzlich Schreie hört. Kurz darauf stürmt Marloes herein, die etwas schräge Wirtin der Pension nebenan. Einer ihrer Mieter wurde umgebracht. Bald steht Marloes unter Mordverdacht. Posthumus nimmt die Ermittlungen auf und begreift allmählich, dass nur eine Minute manchmal den Ausschlag gibt: zwischen Schuld und Unschuld, zwischen einem Leben, das gerettet werden kann, und einem, das verloren ist. Und dass Fragen manchmal Wahrheiten ans Licht bringen, die nur schwer zu ertragen sind.
Hörspiegel-Meinung
Michael Brinkschulte
Story/Inhalt
9,0
Atmosphäre
10,0
Aufmachung
8,0
Gesamtwertung
9,0
Im Dolle Hond, der Stammkneipe von Pieter Posthumus, die seiner Freundin Anna gehört, ist gute Stimmung, bis plötzlich Marloes von nebenan blutverschmiert und laut nach Hilfe schreiend auftaucht. In ihrer Pension liegt einer ihrer Bewohner tot in einer Blutlache. In seinem Zimmer ein von ihm gemaltes Bild, das im Laufe der weiteren Ereignisse zu einem besonderen Anhaltspunkt für Pieter Posthumus Ermittlungen wird.
Mit dem zweiten Fall für Pieter Posthumus ist dem unter dem Autorennamen Britta Bolt firmierenden Autorenduo Britta Böhler und Rodney Bolt ein weiterer spannender und zugleich
ungewöhnlicher Fall gelungen. Von Beginn an spannend, entwickelt sich ein immer wieder mit künstlerischen sowie psychologischen Querbezügen gespickte Story stetig weiter. Durch die Karte im Klappendeckel des Buches kann man zudem die Wege und Orte nachvollziehen, die den Handlungsrahmen bilden. Fein ausgearbeitete Charaktere und die geschickte bis zuletzt andauernde Aufklärung machen dieses Buch zu einem guten Lesestoff.
ungewöhnlicher Fall gelungen. Von Beginn an spannend, entwickelt sich ein immer wieder mit künstlerischen sowie psychologischen Querbezügen gespickte Story stetig weiter. Durch die Karte im Klappendeckel des Buches kann man zudem die Wege und Orte nachvollziehen, die den Handlungsrahmen bilden. Fein ausgearbeitete Charaktere und die geschickte bis zuletzt andauernde Aufklärung machen dieses Buch zu einem guten Lesestoff.
Ein Buch, das man nicht so schnell aus der Hand legt.