Floating Hot
Sören Wolf
02. April 2018
Musik
Interpret/Band
Unter-Genre
Label
Veröffentlichungs- Datum
23. März 2018
Format
- CD
- Download
- Vinyl
Anzahl Medien
1
Hörspiegel-Meinung
Sören Wolf
Gesamtwertung
7,0
Ein verwehter Sitarsound läutet das Drittwerk der Kölner Band Mouth ein. Dieses Mal lagen keine acht Jahre zwischen dem letzten Album, so dass man getrost hoffen kann, dass sich Mouth vielleicht eine kleine Fanbasis bei Kraut und Retro-Progfans erspielen können?
Das Album wird als Soundtrack für einen imaginären Film angekündigt. Und in der Tat wüde ich diese Beschreibung der Band teilen, da das Album nicht einförmig klingt, und mit jedem Song eine andere Facette freilegt. Der Hörer kann sich getrost auf diese wellenförmig verlaufende Reise mitnehmen lassen. Die Gruppe verzichtet darauf jeden Song mit Gesang zu versehen und da einige Stücke wie eine Jamsession angelegt sind, benötigen diese nicht zwingend immer auch Gesang. Man muss das natürlich schätzen, denn sonst stellt sich hier und da auch schnell Langeweile ein, wenn wieder ein Song in die Länge gezogen wird wie bei Homagotago. Außerdem würde ich unterstreichen, dass die Stimme von Sänger Christian Koller nicht dazu geeignet ist durch ein ganzes Album zu führen. Das dünne Stimmchen wirkt an der ein oder anderen Stelle überfordert und nervig. Anspieltipps sind für mich eher die Songs am Ende des Albums wie “Distance“ und “O.T.B. Field“ die zielgerichteter komponiert sind und auf überflüssige Ausdehnungen fast ganz verzichten.
Das Album wird als Soundtrack für einen imaginären Film angekündigt. Und in der Tat wüde ich diese Beschreibung der Band teilen, da das Album nicht einförmig klingt, und mit jedem Song eine andere Facette freilegt. Der Hörer kann sich getrost auf diese wellenförmig verlaufende Reise mitnehmen lassen. Die Gruppe verzichtet darauf jeden Song mit Gesang zu versehen und da einige Stücke wie eine Jamsession angelegt sind, benötigen diese nicht zwingend immer auch Gesang. Man muss das natürlich schätzen, denn sonst stellt sich hier und da auch schnell Langeweile ein, wenn wieder ein Song in die Länge gezogen wird wie bei Homagotago. Außerdem würde ich unterstreichen, dass die Stimme von Sänger Christian Koller nicht dazu geeignet ist durch ein ganzes Album zu führen. Das dünne Stimmchen wirkt an der ein oder anderen Stelle überfordert und nervig. Anspieltipps sind für mich eher die Songs am Ende des Albums wie “Distance“ und “O.T.B. Field“ die zielgerichteter komponiert sind und auf überflüssige Ausdehnungen fast ganz verzichten.