Doldinger Hot
Nico Steckelberg
03. April 2016
Musik
Interpret/Band
Label
Veröffentlichungs- Datum
29. April 2016
Format
CD
Anzahl Medien
1
Hörspiegel-Meinung
Nico Steckelberg
Gesamtwertung
9,0
Jazz thing hat ihn zum „erfolgreichsten Jazzmusiker des Landes“ gekürt, die breite Masse kennt ihn jedoch vermutlich durch seine genialen Film- und TV-Soundtracks. Klaus Doldinger hat nicht nur die Titelmelodie des Tatort-Openers geschrieben, sondern auch die Scores für „Die unendliche Geschichte“ und „Das Boot“. Da klingelt’s in den Ohren. Nun wird der Musiker und Komponist 80. Zeit, sein musikalisches Lebenswerk einer Frischzellenkur zu unterziehen. Dabei fokussiert er sich auf seine Jazz-Wurzeln. Mit „Klaus Doldinger’s Passport: Doldinger“ durchlebt er die wichtigsten Stücke seiner Karriere noch einmal und hat sich einige Freunde mit dazu genommen.
Mal klassisch jazzig, oft auch funky, stets melodisch, treibend, groovy. Mit „Aurin“ gelingt ihm – zumindest im Opening – ein Querverweis zu seinem Filmkomponisten-Ich. Tolle Jazz-Interpretation der „Unendliche Geschichte“-Melodie. Helge Schneider leiht seine helfende Hand an der Hammond Orgel, Sasha, Max Mutzke und Udo Lindenberg singen jeweils ein Stück, während Leona Berlin Backings beisteuert und Nils Landgren posaunt. Den Hauptjob jedoch machen Doldinger und seine Bands Passport / Passport Classic.
Ein Best-of-Jazz-Album mit vielen Facetten, das durch seine Vielschichtigkeit überzeugt und auch Nicht-Jazzer für sich gewinnen kann. Denn es ist angenehm eingängig und smooth.
Mal klassisch jazzig, oft auch funky, stets melodisch, treibend, groovy. Mit „Aurin“ gelingt ihm – zumindest im Opening – ein Querverweis zu seinem Filmkomponisten-Ich. Tolle Jazz-Interpretation der „Unendliche Geschichte“-Melodie. Helge Schneider leiht seine helfende Hand an der Hammond Orgel, Sasha, Max Mutzke und Udo Lindenberg singen jeweils ein Stück, während Leona Berlin Backings beisteuert und Nils Landgren posaunt. Den Hauptjob jedoch machen Doldinger und seine Bands Passport / Passport Classic.
Ein Best-of-Jazz-Album mit vielen Facetten, das durch seine Vielschichtigkeit überzeugt und auch Nicht-Jazzer für sich gewinnen kann. Denn es ist angenehm eingängig und smooth.