...und das Rätsel der Rennbahn Hot
Nico Steckelberg
06. März 2016
Hörspiel
Serienname
Folge Nr.
88
Autor
Sprecher
Erscheinungsjahr
Format
CD
Anzahl Medien
1
Internetlink
Rückentext
Horace Winslow, der Earl of Margrave, hat Lady Bedfort auf sein prachtvolles Gestüt eingeladen. Stolz präsentiert er sein bestes Pferd Cinnamon, das als Favorit bei den Champion Stakes gilt. Doch bei einem Probelauf wird es mit einem Betäubungsgewehr niedergestreckt.
Das Tier kommt mit dem Schrecken davon, aber der Jockey ist schwer verletzt. Und so stellt sich Lady Bedfort die Frage: Hatte es der Täter auf das Pferd oder auf den Reiter abgesehen? Und was steckt hinter diesem feigen Anschlag?
Das Tier kommt mit dem Schrecken davon, aber der Jockey ist schwer verletzt. Und so stellt sich Lady Bedfort die Frage: Hatte es der Täter auf das Pferd oder auf den Reiter abgesehen? Und was steckt hinter diesem feigen Anschlag?
Hörspiegel-Meinung
Nico Steckelberg
Story/Inhalt
8,0
Atmosphäre
9,0
Sprecher
9,0
Soundtrack
8,0
Aufmachung
9,0
Gesamtwertung
8,6
Wettbetrügereien – welches Motiv für eine Gaunerei wäre klassischer und stilechter für einen britischen Kriminalfall? Als Lady Bedfort beim befreundeten Earl of Margrave einen Probelauf seines „besten Pferds“ im Stalzusehen darf, wird ein Anschlag mit einem Betäubungsgewehr verübt. Pferd und Jockey werden verletzt. Wie sieht hier die Motivlage aus? Steckt der Earl selbst dahinter? Schwer vorstellbar, doch nichts kann ausgeschlossen werden.
Thorsten Beckmann hat mit „Das Rätsel der Rennbahn“ einen wirklich schönen Fall geschrieben. Klar, das Setting ist alles andere als neu. Aber es muss nicht immer alles neu erfunden werden. Die Charaktere sind interessant gestaltet, und die Dialoge bringen die Lady Schritt für Schritt zur Lösung des Falls. Verschiede Fährten führen dabei in unterschiedliche Richtungen, so wie man sich das wünscht.
Das Stammensemble Isabella Grothe, Dennis Rohling, Santiago Ziesmer, Bodo Wolf und auch mal wieder Jürgen Kluckert als „Sidekick“ Tim Denham wird dabei von zahlreichen Gastsprechern unterstützt. Am besten gefallen hat mir dabei Kaspar Eichel als Horace Winslow. Er hat genau das richtige Timbre, das die Rolle benötigt. Super gecastet! Wenn Sie sich die Sprecherliste ansehen, sind da aber noch jede Menge anderer bekannter Stimmen dabei, und alle klingen sehr authentisch in ihren Rollen. Top!
Der Soundtrack von Dennis Rohling ist – dem Derby entsprechend – streckenweise schön festlich ausgefallen, das macht Laune. Und auch das Titelbild von Alexander von Wieding ist mal wieder ein Volltreffer. Es fängt die mysteriöse Atmosphäre des Falls exakt auf. Wem der Titel „Das Rätsel der Rennbahn“ vielleicht zu schmucklos erscheint, der wird spätestens durch das Coverbild animiert, die Folge zu hören. So soll’s sein!
Thorsten Beckmann hat mit „Das Rätsel der Rennbahn“ einen wirklich schönen Fall geschrieben. Klar, das Setting ist alles andere als neu. Aber es muss nicht immer alles neu erfunden werden. Die Charaktere sind interessant gestaltet, und die Dialoge bringen die Lady Schritt für Schritt zur Lösung des Falls. Verschiede Fährten führen dabei in unterschiedliche Richtungen, so wie man sich das wünscht.
Das Stammensemble Isabella Grothe, Dennis Rohling, Santiago Ziesmer, Bodo Wolf und auch mal wieder Jürgen Kluckert als „Sidekick“ Tim Denham wird dabei von zahlreichen Gastsprechern unterstützt. Am besten gefallen hat mir dabei Kaspar Eichel als Horace Winslow. Er hat genau das richtige Timbre, das die Rolle benötigt. Super gecastet! Wenn Sie sich die Sprecherliste ansehen, sind da aber noch jede Menge anderer bekannter Stimmen dabei, und alle klingen sehr authentisch in ihren Rollen. Top!
Der Soundtrack von Dennis Rohling ist – dem Derby entsprechend – streckenweise schön festlich ausgefallen, das macht Laune. Und auch das Titelbild von Alexander von Wieding ist mal wieder ein Volltreffer. Es fängt die mysteriöse Atmosphäre des Falls exakt auf. Wem der Titel „Das Rätsel der Rennbahn“ vielleicht zu schmucklos erscheint, der wird spätestens durch das Coverbild animiert, die Folge zu hören. So soll’s sein!