Der Frauenmörder von Boston Neu
Michael Brinkschulte
30. November 2024
Hörspiel
Folge Nr.
66
Sprecher
Hörspiellabel/Verlag
Erscheinungsjahr
Format
CD
Anzahl Medien
2
Altersempfehlung
Internetlink
Rückentext
Auf mysteriöse Weise verschwinden in Boston immer wieder Frauen spurlos. Dabei gibt es jedoch weder Erpresserbriefe noch Leichenfunde. Nachdem zahlreiche Vermisstenanzeigen die gesamte Stadt in Atem halten, wendet sich Marshall Percy Morlock hilfesuchend an den Meisterdetektiv. Holmes und Watson reisen nach Amerika und treffen dort auf den Gatten einer der vermissten Frauen ...
Hörspiegel-Meinung
Michael Brinkschulte
Story/Inhalt
9,0
Atmosphäre
10,0
Sprecher
9,0
Soundtrack
9,0
Aufmachung
10,0
Gesamtwertung
9,4
Wie ist das Hörspiel umgesetzt?
Auf zwei CDs ist dieses neueste Hörspiel der Titania Medien Reihe untergebracht. Gestaltet wird es von 15 Sprecherinnen und Sprechern, die unterstützt durch ein gut abgestimmtes Soundgewand einen gelungenen Spannungsbogen aufbauen.
Die Hauptrollen geben wie gewohnt Joachim Tennstedt und Detlev Bierstedt sowie Regina Lemnitz in ihrer Paraderolle als Mrs. Hudson.
Das Booklet hält die Sprecherliste sowie eine Aufstellung der Folgen der Serien "Sherlock Holmes" und "Gruselkabinett" bereit. Vier weitere Coverdarstellungen zu anderen Folgen sind unter dem Tray zu sehen. Das Cover dieser Folge bietet eine Szenerie, die die düstere Gegend gut einfängt, der sich Sherlock Holmes und Dr. Watson im Verlauf der Handlung stellen müssen.
Hörspiegel Meinung:
Dieser Fall wird Sherlock Holmes und Dr. Watson angetragen, als Holmes einmal mehr mit kleinen Seitenhieben Mrs. Hudson zur Weißglut bringt. Zügig erfolgt die Abreise nach Amerika, wo sich erst nach und nach das komplette Ausmaß des Falles darstellt. Schritt für Schritt nähert sich das Duo, zum Teil mit Hilfe des von Willi Röbke verkörperten Kutschers John Snubbs der ekelhaften Wahrheit um die verschwundenen Frauen an.
Bitter böse entwickelt sich der Fall, der neben niederschmetternden Erkenntnissen auch positive Erfolge verzeichnet. Geschickt inszeniert und mit einem stetig steigenden Spannungsbogen wird dieser Fall geschildert, der auf einer Geschichte von Amy Onn basiert, die Mark Gruppe zum Hörspiel umgeschrieben hat.
Spannende Unterhaltung bis zum Ende mit einem gewissen, besonders für Dr. Watson nicht besonders Magen freundlichen Handlungsstrang.