Tyrannei Kommando Eins Hot
Nico Steckelberg
01. Dezember 2019
Hörspiel
Serienname
Folge Nr.
212
Autor
Sprecher
Hörspiellabel/Verlag
Erscheinungsjahr
Format
- CD
- Streaming
Anzahl Medien
1
Internetlink
Rückentext
An der Internatsschule häufen sich verbrecherische Zwischenfälle: Diebstähle, fiese Erpressungen, Mobbing. Schließlich trifft es auch Frau Meerbott, die Sekretärin des Direktors. Der mit Edding auf ihren Unterarm gekritzelte Schriftzug "K1" bringt Tim, Karl, Gaby und Klößchen auf die Spur von "Kommando Eins" und einen gerade aufflammenden Bandenkrieg. TKKG müssen dringend die Drahtzieher finden. Um diesen auf die Schliche zu kommen teilen sich TKKG auf, treten den Gangs bei und stürzen sich in ein gefährliches Abenteuer...
Hörspiegel-Meinung
Nico Steckelberg
Story/Inhalt
6,0
Atmosphäre
7,0
Sprecher
8,0
Soundtrack
8,0
Aufmachung
9,0
Gesamtwertung
7,6
Da werden Bandenkriege ausgetragen auf Kosten der gesamten Internatsgemeinschaft. Selbst Erwachsene werden nicht verschont. So steht die Sekretärin des Direktors, Frau Meerbott, massiv unter Druck. Sie wurde Opfer einer der rivalisierenden Jugendbanden.
TKKG sehen nur einen Weg: Ihre eigene TKKG-Bande aufzulösen, und sich undercover in die Strukturen der Tyrannen einzubringen.
Heimlicher Star der Folge ist übrigens „Die Besenkammer“. Ganz früher war sie eine Besenkammer. Dann war sie eine Telefonzelle (in den 80ern und 90ern) und dann, weil eh jeder Handys hat, ist sie wieder eine Besenkammer. In der man Mitschüler fesseln und knebeln kann. Auf der Coverillustration ist sie schön abgebildet. Nun weiß man endlich, wie sie ausschaut.
Es gibt noch einen weiteren „Link“ in die Vergangenheit. In dieser Folge wird mehrmals auf Tims frühere Zeit als „Sprayer“ angesprochen. Das ist ein Verweis auf den letzten TKKG-Film, in dem genau dieser Teil von Tims Geschichte näher beleuchtet wird.
Das Ensemble dieser Folge ist sehr groß, und es fällt nicht immer leicht, allen Stimmen zu folgen bzw. sie den Charakteren zuzuordnen. Allerdings sind die Sprecher gut gewählt und passen auf ihre Rollen. Besonders Elga Schütz habe ich sehr authentisch als Frau Meerbott empfunden. Man spürt die Verzweiflung ihrer Figur sehr eindringlich.
Die Story ist allerdings unterm Strich eher solala. TKKG sind doch stadtbekannt, und da hegen die anderen Banden keinen Zweifel daran, dass die ehemaligen Verbündeten nun gegeneinander antreten und Tim sogar auf Klößchen angesetzt wird? Na ja, na ja. Und die Auflösung des Falls ist auch eher … höchst-kreativ statt realistisch. Unterhaltsam ist Folge 212 aber dennoch.
TKKG sehen nur einen Weg: Ihre eigene TKKG-Bande aufzulösen, und sich undercover in die Strukturen der Tyrannen einzubringen.
Heimlicher Star der Folge ist übrigens „Die Besenkammer“. Ganz früher war sie eine Besenkammer. Dann war sie eine Telefonzelle (in den 80ern und 90ern) und dann, weil eh jeder Handys hat, ist sie wieder eine Besenkammer. In der man Mitschüler fesseln und knebeln kann. Auf der Coverillustration ist sie schön abgebildet. Nun weiß man endlich, wie sie ausschaut.
Es gibt noch einen weiteren „Link“ in die Vergangenheit. In dieser Folge wird mehrmals auf Tims frühere Zeit als „Sprayer“ angesprochen. Das ist ein Verweis auf den letzten TKKG-Film, in dem genau dieser Teil von Tims Geschichte näher beleuchtet wird.
Das Ensemble dieser Folge ist sehr groß, und es fällt nicht immer leicht, allen Stimmen zu folgen bzw. sie den Charakteren zuzuordnen. Allerdings sind die Sprecher gut gewählt und passen auf ihre Rollen. Besonders Elga Schütz habe ich sehr authentisch als Frau Meerbott empfunden. Man spürt die Verzweiflung ihrer Figur sehr eindringlich.
Die Story ist allerdings unterm Strich eher solala. TKKG sind doch stadtbekannt, und da hegen die anderen Banden keinen Zweifel daran, dass die ehemaligen Verbündeten nun gegeneinander antreten und Tim sogar auf Klößchen angesetzt wird? Na ja, na ja. Und die Auflösung des Falls ist auch eher … höchst-kreativ statt realistisch. Unterhaltsam ist Folge 212 aber dennoch.