Peter & Die Mondscheinsonate - Eine Zeitreise zu Beethoven Hot
Hörspiel
Rückentext
Hat Beethoven die Mondscheinsonate für Elise komponiert?War er wirklich so mürrisch, dass alle Angst vor ihm hatten?
Wie dirigierte er als tauber Mann und war Fidelio nicht eine Leonore?
Fragen über Fragen, mit denen Peter und Lisa den alten Großvater herausfordern. Aber der entführt sie kurzerhand auf eine Zeitreise in das Jahrhundert des berühmten Ludwig van Beethoven, wo sie nicht nur Antworten auf ihre Fragen finden, sondern das ganze Leben des weltberühmten Komponisten direkt beobachten können.
Hörspiegel-Meinung
Wie ist das Hörspiel umgesetzt?
Beethovens Musik kommt in diesem Hörspiel ausgiebig zum Einsatz und leitet die einzelnen Tracks nicht nur ein, sondern untermalt sie zum Teil auch. Die eingesetzte Musik ist im Booklet verzeichnet.
Das mit neun Rollen aufgebaute Hörspiel baut auf drei Sprecher. Laurenz Grossmann gibt den im Titel des Hörspiels benannten ‚Peter‘. Die beiden weiteren Sprecher Leni Lust und Johannes Kernmayer sprechen jeweils alle weiteren weiblichen bzw. männlichen Rollen. Dabei zeigt Kernmayer, der auch das Buch zum Hörspiel geschrieben hat und Regie führte, gute Stimmvielfalt, bei Leni Lust klingt die Schwester von Peter ‚Lisa‘ leider sehr gekünstelt und überzogen.
Resümee/Abschlussbewertung:
Die Geschichte, bei der Peter und Lisa gemeinsam mit ihrem Großvater auf eine Zeitreise zu Beethoven gehen, bietet einen gelungenen Einblick in die historische Realität rund um Beethovens Leben. Durch die Einbindung der kompositorischen Glanzstücke Beethovens wird das Hörvergnügen für Jung und Alt gut abgerundet.
Durch die gekünstelte ‚Lisa‘ verliert das Hörspiel partiell, doch die Story und die anderen Stimmen reißen den Gesamteindruck wieder heraus.
Wissensvermittlung auf angenehme Weise, bei der auch Kinder Spaß an Klassik bekommen.