Die Rache der Natur Hot
Michael Brinkschulte
20. Dezember 2017
Hörspiel
Serienname
Folge Nr.
31
Autor
Sprecher
Hörspiellabel/Verlag
Erscheinungsjahr
Format
CD
Anzahl Medien
1
Altersempfehlung
Internetlink
Rückentext
Tagtäglich zerstören und schänden Menschen die Tier- und Pflanzenwelt.
So auch im kleinen finnischen Ort Susikylä. Lange hat Mutter Natur zusehen müssen, wie sich die Menschen Gier, Ignoranz oder purer Bosheit an ihr vergehen…
Doch mit dem Mord an einem ihrer Beschützer und Verbündeten sowie dem Diebstahl eines Naturschatzes, ist eine Grenze überschritten und die Zeit reif für…
…Die Rache der Natur!
Hörspiegel-Meinung
Michael Brinkschulte
Story/Inhalt
8,0
Atmosphäre
9,0
Sprecher
10,0
Soundtrack
9,0
Aufmachung
7,0
Gesamtwertung
8,6
Wie ist das Hörspiel umgesetzt?
Sechzehn bekannte Sprecher beginnend bei Christan Rode als Erzähler bis hin zu Ursela Monn in der Rolle als Pflegerin, sind an dieser Produktion beteiligt. Mit einem guten Soundtrack gestützt wird ein brandaktuelles Hörspiel in Szene gesetzt.
Das Cover, das einen stilisierten Baum zeigt, ist nur der Einstieg in ein düsteres Hörspiel, das sich Gesellschaftskritik auf die Fahne geschrieben hat. Die Sprecher sind im Booklet verzeichnet. Zudem gibt es einen Ausblick auf die nächste Folge unter dem Tray.
Resümee/Abschlussbewertung:
Schon der Einstieg in dieses Hörspiel macht deutlich, worum es geht. Natur wird zerstört. Doch damit nicht genug, denn die Mitarbeiter des Unternehmens, die die Natur ausbeuten, stehen ebenfalls am Abgrund ihrer Existenz. Wie soll es weiter gehen?
Doch die Antwort scheint nicht erfreulich, denn die Mutter Natur hat entschieden: es geht auch ohne Menschen! Doch das haben diese noch nicht gemerkt, es geht weiter um die Suche nach Gold und andere Dinge. Die Natur wehrt sich auf die gleiche brutale Weise, wie die Menschen ihr zuvor begegneten.
Markus Duschek hat einen spannenden und zugleich auch aufrüttelnden blutigen Plot verfasst, der einerseits gruselt, aber auch den Spiegel vor hält.
Mit dieser Episode 31 setzt DreamlandGrusel an einem Thema an, das es bislang noch nicht gab. Hier zeigt sich, dass man den Horror im Grunde nicht in weiter Ferne suchen muss, da dieser sich im alltäglichen Zerstörungswahn ausgiebig tummelt.