Rückkehr nach St. Malo Neu
Christine Rubel
09. September 2025
Hörbuch
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Rückentext
Ein Bretagne-Roman, eine fesselnde Familiengeschichte, ein kluger und ausgefeilter Pageturner, den man nie vergisst!
Nach dem Tod seines Vaters verlässt Yann Paris, um sich in Saint-Malo in dem Haus seiner Kindheit niederzulassen. Erinnerungen an unbeschwerte Sommer an der Seite seines Zwillingsbruders werden wach: Wie sie als Kinder den hüpfenden Wellen auswichen und mit dem Segelboot die Küste erkundeten.
Hier, gegenüber der Insel Cézembre, wurde das Schicksal der Familie Kérambrun geschrieben. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts heiratete sein Urgroßvater die Frau, die er liebte, und gründete eine florierende Reederei, die an die folgenden Generationen weitergegeben wurde. Im Arbeitszimmer der Familienvilla stößt Yann auf das beeindruckende Familienarchiv und entdeckt dort die verborgene Geschichte seiner Familie. Immer wieder führen die Spuren nach Cézembre, auf die kleine Insel vor Saint-Malo mit ihrer bewegten Geschichte.
Ein wunderschönes Hörbuch über Aufarbeitung, Versöhnung und die heilende Kraft des Meeres.
Hörspiegel-Meinung
Christine Rubel
Story/Inhalt
7,0
Atmosphäre
7,0
Sprecher
7,0
Aufmachung
7,0
Gesamtwertung
7,0
Die Rückkehr in das alte Haus seiner Familie wird für Yann eine Reise in die Vergangenheit. Dabei hat er einiges aufzuarbeiten: Den Tod seines Vaters, dem er nie verzeihen konnte. Den Tod seines Zwillingsbruders, der viel zu früh gehen musste und seine Scheidung. Yann, Historiker an der Sorbonne und Miterbe der Reederei seiner Familie, wirft kurzerhand alles hin und verbringt Monate auf St. Malo. Dabei findet er alte Handelsbücher und Briefe seiner Vorfahren, die ihre ganz eigene Geschichte erzählen. Als Historiker interessiert Yann natürlich der Aufstieg und der Erfindergeist seines Urgrossvaters, aber auch die private Familiengeschichte, die ein brisantes Geheimnis enthüllt.
Fazit: Ein Familiendrama über 17 lange Stunden, das mich leider nicht wirklich gepackt hat. Für mich zu nüchtern geschrieben, ein Großteil sind Eintragungen aus den Handelsbüchern, die Jan vorfindet. Die zwei Sprecher teilen sich Gegenwart und Vergangenheit, wobei in der Vergangenheit zwischen mehreren Personen gewechselt wird. Das hat es für mich sehr unübersichtlich gemacht und ich konnte mich für keinen der Protagonisten besonders erwärmen.
Fazit: Ein Familiendrama über 17 lange Stunden, das mich leider nicht wirklich gepackt hat. Für mich zu nüchtern geschrieben, ein Großteil sind Eintragungen aus den Handelsbüchern, die Jan vorfindet. Die zwei Sprecher teilen sich Gegenwart und Vergangenheit, wobei in der Vergangenheit zwischen mehreren Personen gewechselt wird. Das hat es für mich sehr unübersichtlich gemacht und ich konnte mich für keinen der Protagonisten besonders erwärmen.