Ebenen Hot
Nico Steckelberg
05. November 2023
Musik
Interpret/Band
Label
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Hörspiegel-Meinung
Nico Steckelberg
Gesamtwertung
8,0
“Neues aus der Augsburger Pop-Kiste”, so könnte die Subline von Daniel Pains neuem Soloalbum “Ebenen” lauten. Es geht um Mensch und Natur, Leben und Tod, Herz und Kopf und die Ebenen dazwischen.
Bereits das Cover des Albums lädt ein zum zweiten Hinsehen. Denn die Zeichnung von Paul H. Katoe stellt nur auf den ersten Blick ein menschliches Herz dar. Beim näheren Hinsehen entpuppt sie sich als eine Kollage aus Naturelementen.
Dasselbe Phänomen erleben wir, wenn wir die Songs unter das musikalische Mikroskop legen. Mag die Gattung “Pop” im Weitesten vielleicht stimmen, so sind die Songs ein wundervoller Hybrid aus jazzigem Singer-Songwriter-Pop, Alternative Rock und lyrischer Akustik.
Hier fallen vor allem die klugen Texte mit ihrer vollen Bandbreite verfügbarer Zoomfaktoren in Ohr. Eröffnet der Opener-Text einen Blick auf die Utopie der “United States of the World”, entführt uns “Hornissen” (zumindest vordergründig) in den eigenen Garten. Zwischen Schlaflosigkeit ohne pharmazeutische Hilfe (“Guter Schlaf ist Teuer”) und dem Leben nach dem Tod (“Andere Seite”) breitet Daniel Pain ein Bilderbuch interessanter Geschichten aus, denen man gern lauscht. Und mit etwas Gespür für Mehrdeutigkeit finden die Hörerinnen und Hörer die eine oder andere Ebene zwischen den Seiten.
Anspieltipps: “Duft der Freiheit”, “Guter Schlaf ist Teuer” und “Hornissen”
Bereits das Cover des Albums lädt ein zum zweiten Hinsehen. Denn die Zeichnung von Paul H. Katoe stellt nur auf den ersten Blick ein menschliches Herz dar. Beim näheren Hinsehen entpuppt sie sich als eine Kollage aus Naturelementen.
Dasselbe Phänomen erleben wir, wenn wir die Songs unter das musikalische Mikroskop legen. Mag die Gattung “Pop” im Weitesten vielleicht stimmen, so sind die Songs ein wundervoller Hybrid aus jazzigem Singer-Songwriter-Pop, Alternative Rock und lyrischer Akustik.
Hier fallen vor allem die klugen Texte mit ihrer vollen Bandbreite verfügbarer Zoomfaktoren in Ohr. Eröffnet der Opener-Text einen Blick auf die Utopie der “United States of the World”, entführt uns “Hornissen” (zumindest vordergründig) in den eigenen Garten. Zwischen Schlaflosigkeit ohne pharmazeutische Hilfe (“Guter Schlaf ist Teuer”) und dem Leben nach dem Tod (“Andere Seite”) breitet Daniel Pain ein Bilderbuch interessanter Geschichten aus, denen man gern lauscht. Und mit etwas Gespür für Mehrdeutigkeit finden die Hörerinnen und Hörer die eine oder andere Ebene zwischen den Seiten.
Anspieltipps: “Duft der Freiheit”, “Guter Schlaf ist Teuer” und “Hornissen”