Heliopause Hot
Nico Steckelberg
30. November 2019
Musik
Interpret/Band
Unter-Genre
Label
Format
Vinyl
Anzahl Medien
1
Hörspiegel-Meinung
Nico Steckelberg
Gesamtwertung
8,0
Dürfte man die Musik der in Berlin lebenden Cellistin und Komponistin Anne Müller mit nur einem Adjektiv beschreiben, so wäre „hypnotisch“ vermutlich recht treffend. Denn ihr neues Album „Heliopause“ besteht aus vielen kleinen melodischen Mosaiken, die sich – ineinander verflochten – immer wieder etwas ähneln und beinahe loopartig in die erneute Wiederholung gehen.
Vielleicht wäre „unendlich“ eine passendere Umschreibung. Denn ähnlich wie die Mandelbrotmenge weitet sich die Stimmung der Klänge immer wieder weiter aus, taucht tiefer in den Hörer ein, zeigt familiäre Muster, die bei näherem Hinhören doch völlig neuartig sind.
Wäre denn „innovativ“ so verkehrt? Müller nimmt akustische Instrumente und arbeitet ohne erkennbare elektronische Verfremdung. Es ist beinahe wie eine analog erzeugte Synthetik.
In jedem Fall ist Heliopause „atmosphärisch“ und erzählt mit Stimmungen eine ganz eigene Geschichte.
Welche Eigenschaft man diesem Album letztlich gibt – es ist alles in allem unterhaltsam, ansprechend, inspirierend und fesselnd.
Vielleicht wäre „unendlich“ eine passendere Umschreibung. Denn ähnlich wie die Mandelbrotmenge weitet sich die Stimmung der Klänge immer wieder weiter aus, taucht tiefer in den Hörer ein, zeigt familiäre Muster, die bei näherem Hinhören doch völlig neuartig sind.
Wäre denn „innovativ“ so verkehrt? Müller nimmt akustische Instrumente und arbeitet ohne erkennbare elektronische Verfremdung. Es ist beinahe wie eine analog erzeugte Synthetik.
In jedem Fall ist Heliopause „atmosphärisch“ und erzählt mit Stimmungen eine ganz eigene Geschichte.
Welche Eigenschaft man diesem Album letztlich gibt – es ist alles in allem unterhaltsam, ansprechend, inspirierend und fesselnd.