Das goldene Amulett des Pharao

Das goldene Amulett des Pharao Hot

Nico Steckelberg   30. Juli 2010  
Das goldene Amulett des Pharao

Game-Tipp

Hersteller
Erscheinungsjahr
Plattform
Format
Systemvoraussetzungen
keine Besonderheiten
USK-Freigabe

Rückentext

Auf nach Ägypten: Löse die Rätsel in den Pyramiden und besiege den Fluch, der den Forscher gefangen hält!

Hörspiegel-Meinung

Story/Inhalt 
 
7,0
Grafik 
 
7,0
Soundtrack/Sprecher 
 
7,0
Atmosphäre 
 
8,0
Spielspaß 
 
8,0
Gesamtwertung 
 
7,4

Wimmelbild-Abenteuer – sagt Ihnen das etwas? Nun, das sind Bilder voller Gegenstände, die eigentlich sichtbar sind, aber dennoch auf Grund ihrer Anordnung auf dem Gesamtbild „unsichtbar“ erscheinen.

Für diverse Spieleplattformen gibt es inzwischen zahlreiche Genre-Games („Hidden Object Games“), die sich dem Wimmelbild-Thema widmen. Dabei kommt es natürlich mehr und mehr auf das Thema an, auf die Geschichte „um das Rätseln herum“.

Bei Tivola erscheint nun das Wimmelbild-Adventure „Das goldene Amulett des Pharao“. Hier gibt es 60 Rätsel an 15 Schauplätzen zu lösen. Nicht alleine das Finden der Gegenstände ist wichtig, die Kniffligkeit nimmt von Level zu Level zu. So muss man sich z. B. bestimmte Reihenfolgen merken oder sich im Kopf behalten, an welchen Stellen im Raum man in der vorherigen Runde einzelne Gegenstände gefunden hat. Klingt einfach? Na, dann spielen Sie mal. Das ist ganz schön knifflig.

Die Story wird wie folgt beschrieben: „Auf einem verstaubten Dachboden findet der Spieler das geheimnisvolle Tagebuch des Ägyptenforschers August Rasmussen. Dieses gibt eine Vielzahl an Rätseln auf, die den Spieler nach Ägypten führen. Also auf in das Land der Pyramiden! Dort angekommen, verschlägt es den Spieler in den abgelegenen Teil einer Pyramide.
Spielziel: Die Rätsel lösen, die der Forscher in der Pyramide hinterlassen hat, und den Fluch besiegen, der diesen gefangen hält.
Innerhalb mehrerer Kapitel gilt es, verschiedenste Arten von Wimmelbildrätseln zu lösen. Der Spieler kann aber auch andere Logikrätsel wählen, um eine Station der Reiseroute zu absolvieren. In verschiedenen Spielmodi löst er knifflige Rätsel an spektakulären Schauplätzen und erlebt so ein einzigartiges Abenteuer.“

Die Umsetzung ist gut gelungen. Die Grafik spricht an und die Dialogszenen zwischen den Rätseln sind interessant. Allerdings, das ist auch klar, sind die Dialoge und Szenen nicht so durchdacht wie man es von Point-and-Click-Adventures kennt. Hier liegt der Fokus dann doch mehr auf dem Auffinden der „Hidden Objects“.

Also: Auf, auf, ins Abenteuer.

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