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Wie alles gut wird ... wenn wir nicht mehr besser werden: Eine Geschichte vom Älterwerden als Sportler
Wie alles gut wird ... wenn wir nicht mehr besser werden: Eine Geschichte vom Älterwerden als Sportler
Astrid Daniels
03. November 2024
Buch-Tipp
Autor(en)
Genre
Anzahl Seiten
200
Verlag
Erscheinungsjahr
Rückentext
Der Journalist und ambitionierte Freizeitsportler Axel Rabenstein qualifiziert sich unverhofft für die Ironman® 70.3 WM 2023 in Lahti, Finnland. In dem nun vor ihm liegenden Jahr möchte er sich bestmöglich darauf vorbereiten. Seit einiger Zeit musste er jedoch feststellen, dass er nicht mehr die Leistung erbringen kann, die er immer erbracht hat und auch weiterhin erbringen möchte. Er wird von Verletzungen und Unsicherheiten geplagt. Er ist körperlich und mental erschöpft. Sehr ehrlich und mit viel Humor geht der Autor mit seinen bisherigen Verhaltensweisen und seinem sportlichen Ehrgeiz ins Gericht und fragt sich, wie man als ambitionierter Sportler mit dem Leistungsverlust im Alter umgehen kann. Auf seiner Reise durch Seele und Körper trifft er Wissenschaftler und ehemalige Leistungssportler und fragt diese um Rat.
Hörspiegel-Meinung
Astrid Daniels
Story/Inhalt
9,0
Atmosphäre
9,0
Aufmachung
9,0
Gesamtwertung
9,0
Es ist eine autobiografische Sammlung von Episoden aus dem Leben des Autors. Die Themen werden alle recht oberflächlich behandelt. Das Buch ist kurzweilig, der Erzählstil des Autors unterhaltsam. Dennoch ist „Wie alles gut wird ... wenn wir nicht mehr besser werden: Eine Geschichte vom Älterwerden als Sportler“ eine gelungene Lektüre, die einige Inspirationen liefert.
Die Gespräche mit älteren Sportlern wie beispielsweise Ultrarunner Timothy Olson, Alpinskifahrer Ivica Kostelic und Triathlet Mark Allen sind interessant und inspirierend.
Die Zielgruppe des Buchs scheinen eher Sportler mittleren Alters zu sein. Der Autor Axel Rabenstein ist selber Jahrgang 1975. Insgesamt eine gelungene Sportler-Lektüre für zwischendurch!