Vernichtet Hot
Rückentext
Kylas Gedächtnis wurde gelöscht, ihre Persönlichkeit ausradiert, ihre Erinnerungen sind für immer verloren. Denkt sie. Kylas Leben ist einmal mehr in größter Gefahr, als Nico einen hinterhältigen Anschlag auf sie ausübt. Auf der Flucht vor dem skrupellosen Anführer von Free UK, der für Kyla inzwischen zu einem unberechenbaren Gegner geworden ist, sucht sie Unterschlupf bei ihren Freunden von MIA. Dort kann sie mit neuer Identität untertauchen und aus dem Blickfeld der Lorder und der Terroristen verschwinden. Sich in Sicherheit wähnend, kreisen Kylas Gedanken wieder mehr um ihre Kindheit, und Stück für Stück kommen Erinnerungsfetzen an Lucy und ihre Eltern zurück. Als Kyla endlich ihre Mutter kennenlernt, erfährt sie, wer sie als Kind wirklich war. Doch wieso hat ihr Vater sie damals freiwillig den Terroristen übergeben? Und welch dunkles Geheimnis verbirgt sich hinter ihrer Familiengeschichte?Hörspiegel-Meinung
Nach „Gelöscht“ und „Zersplittert“ ist „Vernichtet“ der dritte und letzte Band der Trilogie rund um Kyla. Wie auch in den vorher gegangenen Bänden wird der Leser von Kyla durch die Handlung geführt.
Ihre Beweggründe und Gedanken sind also klar. Teri Terry hat gekonnt immer wieder Unerwartete Dinge eingestreut, die die Geschichte spannend halten und interessante Wendungen nach sich ziehen.
Zu den bereits bekannten Charakteren gesellen sich einige neue, die jedoch gut mithalten können. Allesamt
entwickeln sich im Laufe des Buches weiter.
Es ergibt Sinn mit dem ersten Band dieser Dystopie-Trilogie zu beginnen, da sonst der Einstieg etwas holprig werden könnte. Der Schreibstil ist eher nüchtern, aber trotzdem mitreißend. Die Trilogie wird mit diesem Band abgeschlossen, offene Fragen werden beantwortet. Die Charaktere sind tiefgründig, die Geschichte unbedingt lesenswert.