DREI sind KEINER ZU VIEL Hot
Tanja Trawny
24. September 2017
Buch-Tipp
Anzahl Seiten
48
Verlag
Erscheinungsjahr
Rückentext
Der Bär und das Murmeltier treffen sich jeden Nachmittag. Sie sind die allerbesten Freunde und haben einen Riesenspaß zusammen. Doch eines Tages verkündet der Bär: "Heute kommt die Ente zu Besuch!"
Das gefällt dem Murmeltier gar nicht. Es hat sich so auf den Nachmittag mit dem Bären gefreut, sicherlich macht die Ente jetzt alles kaputt. Also denkt sich das Murmeltier eine Flunkerei aus...
Eine warmherzige und lustige Geschichte zum Thema Mitmachen lassen.
Das gefällt dem Murmeltier gar nicht. Es hat sich so auf den Nachmittag mit dem Bären gefreut, sicherlich macht die Ente jetzt alles kaputt. Also denkt sich das Murmeltier eine Flunkerei aus...
Eine warmherzige und lustige Geschichte zum Thema Mitmachen lassen.
Hörspiegel-Meinung
Tanja Trawny
Story/Inhalt
10,0
Atmosphäre
9,0
Aufmachung
10,0
Gesamtwertung
9,7
Oft denken Kinder (jedoch auch Erwachsene) "Drei ist einer zu viel" bzw. befürchtet, dass der Freund/ die Freundin den anderen lieber als einen selbst haben könne und man den Freund/die Freundin dann verlieren könne.....
Eine typische Dreier-Konstellation, welche man bei Kindern (jedoch auch bei uns Erwachsenen) oft beobachten kann.
Eifersucht ist ein schwieriges Thema, die Befürchtung für den anderen nicht mehr "wichtig" sein zukönnen.
Dieses Buch beschäftigt sich genau damit: Und weist gleichfalls darauf hin, wie oft jemand dann versucht diese Gefahr zu bannen (bsp.-weise das Murmeltier, welches den Bären ganz für sich alleine haben möchte, versucht, die Ente auszuschließen, auf Grund dessen den Bären und die Ente anflunkert...und wie sehr es partiell negativ ausgehen kann (Murmeltier denkt die Ente, welche mit Schnee bedeckt ist, sei ein Geist und hat Angst).
Gleichzeitig macht dieses Buch jedoch auch deutlich, dass man auch zu mehreren sich wohlfühlen und angenommen fühlen kann (bsp.-weise als die anderen Tiere aus dem Wald kamen um das "Gespenst" kennnen zu lernen und der Bär alle einlud, damit das Murmeltier die Geschichte vom Gespenst berichten konnte.
So erhielt das Murmeltier die Aufmerksamkeit aller.... und konnte für sich erkennen, dass es nicht unbedingt ein Nachteil sein muss, wenn noch andere neben ihm mit dem Bären zusammen sind.
So dass nun alles, was zu vor der Bär und das Murmeltier zusammen gemachten haben, der Bär, die Ente und das Murmeltier gemeinsam unternahmen ohne Konkurrenzempfinden untereinder.
Dazu ist die Geschichte sehr entzückend illustriert. Das Murmeltier in seinem Wägelchen mit der Nummer 1 drauf, den hinterlistigen fiesen Blick, als es versucht die Ente los zu werden, vorher und nachher, was die beiden (später drei) so alles gemeinsam machen und wie sie sich freuen, die Küche, als der Bär den Kuchen backt für den Besuch der Ente usw.
Alles iszt mit soviel Liebe zum Detail präsentiert (kaputtes Ei auf dem Boden, Chaos vom Backen, der volle Kühlschrank, die Ente unterm Schnee, wobei diese Seite ohne Text ist...aber allein dür sich so fantastisch wirkt...
Es ist ein schönes Buch, um Kindern zu verdeutlichen, dass sie nichts verlieren, wenn jemand mit da stoßt beim Spielen, sondern dass sie so jemand neues in ihrem Leben dazu gewinnen!!!
Gefällt mir sehr gut!!!
Der Text ist einfach gehalten, nicht zu viel auf den einzelnen Seiten. Die Illustration von Rocio Bonilla setzt die Geschichte wunderbar in Szene und verdeutlicht Kindern auf kindgerechte erzählform gepaart mit phantastischen Szeneausschnitten der Geschichte wie bereichernd ein "Mitmachen lassen" sein kann.
Eine typische Dreier-Konstellation, welche man bei Kindern (jedoch auch bei uns Erwachsenen) oft beobachten kann.
Eifersucht ist ein schwieriges Thema, die Befürchtung für den anderen nicht mehr "wichtig" sein zukönnen.
Dieses Buch beschäftigt sich genau damit: Und weist gleichfalls darauf hin, wie oft jemand dann versucht diese Gefahr zu bannen (bsp.-weise das Murmeltier, welches den Bären ganz für sich alleine haben möchte, versucht, die Ente auszuschließen, auf Grund dessen den Bären und die Ente anflunkert...und wie sehr es partiell negativ ausgehen kann (Murmeltier denkt die Ente, welche mit Schnee bedeckt ist, sei ein Geist und hat Angst).
Gleichzeitig macht dieses Buch jedoch auch deutlich, dass man auch zu mehreren sich wohlfühlen und angenommen fühlen kann (bsp.-weise als die anderen Tiere aus dem Wald kamen um das "Gespenst" kennnen zu lernen und der Bär alle einlud, damit das Murmeltier die Geschichte vom Gespenst berichten konnte.
So erhielt das Murmeltier die Aufmerksamkeit aller.... und konnte für sich erkennen, dass es nicht unbedingt ein Nachteil sein muss, wenn noch andere neben ihm mit dem Bären zusammen sind.
So dass nun alles, was zu vor der Bär und das Murmeltier zusammen gemachten haben, der Bär, die Ente und das Murmeltier gemeinsam unternahmen ohne Konkurrenzempfinden untereinder.
Dazu ist die Geschichte sehr entzückend illustriert. Das Murmeltier in seinem Wägelchen mit der Nummer 1 drauf, den hinterlistigen fiesen Blick, als es versucht die Ente los zu werden, vorher und nachher, was die beiden (später drei) so alles gemeinsam machen und wie sie sich freuen, die Küche, als der Bär den Kuchen backt für den Besuch der Ente usw.
Alles iszt mit soviel Liebe zum Detail präsentiert (kaputtes Ei auf dem Boden, Chaos vom Backen, der volle Kühlschrank, die Ente unterm Schnee, wobei diese Seite ohne Text ist...aber allein dür sich so fantastisch wirkt...
Es ist ein schönes Buch, um Kindern zu verdeutlichen, dass sie nichts verlieren, wenn jemand mit da stoßt beim Spielen, sondern dass sie so jemand neues in ihrem Leben dazu gewinnen!!!
Gefällt mir sehr gut!!!
Der Text ist einfach gehalten, nicht zu viel auf den einzelnen Seiten. Die Illustration von Rocio Bonilla setzt die Geschichte wunderbar in Szene und verdeutlicht Kindern auf kindgerechte erzählform gepaart mit phantastischen Szeneausschnitten der Geschichte wie bereichernd ein "Mitmachen lassen" sein kann.