Albert Andakawwa - Der Diamant im Dackel Hot
Buch-Tipp
Rückentext
PLOCK! PLOCK! PLOCK!Bei Albert Andakawwa herrscht Chaos in der Bude. Max und Sophie verwandeln sich mithilfe einer Popcorntüte in Warzenmonster, Känguru Jumpie kommt in die Hundeschule und ein Fremder liefert einen uralten Fernseher für Albert ab. Wie soll sich ein Geheimagent denn so auf seine Arbeit konzentrieren? Dabei muss Alebert doch eigentlich den Diamanten im Dackel retten.
Ob er der Gängster besiegen und für ein HÄPPIE-ENT sorgen kann?
Hörspiegel-Meinung
Albert Andakawwa Teil zwei. Das kann ja heiter werden, war mein erster Gedanke, denn der erste Teil um den jungen Agenten, bzw. dessen Weg hin zu seiner Agententätigkeit gefiel mir recht gut. Doch dieser zweite Teil kommt nicht an ‚Schlamassel im Schlammsee‘ heran. Die Aufmachung ist in etwa gleich, großer Text, Comicelemente auf einigen Seiten (im Vergleich zum ersten Band jedoch deutlich weniger) und ansonsten immer wieder Zeichnungen von Horst Klein, die die Handlung begleiten. Rund 160 Seiten stark ist das Buch, das in einem festen Einband daher kommt.
Doch was inhaltlich geboten wird ist eine flache Story mit gewollten aber nicht wirklich gekonnten humoristischen Einsprengseln. Hinzu kommt eine Sprachstilistik, die einerseits weit vom gehobenen Sprachgebrauch entfernt ist, andererseits aber auch eine gewollte falsche Schreibweise von Anglizismen wie ‚Tatschskrien‘, ‚Händi‘ ‚Pick-Ap‘ oder das schon im Rückentext auftauchende ‚Häppie-Ent‘. Darüber hinaus finden sich viele Wendungen, die eher für Erwachsene verständlich und gegebenenfalls lustig sind, denn für die eigentliche Zielgruppe: Kinder im Erstlesealter.
Eine Fortsetzung, die leider weit hinter den Erwartungen zurück bleibt.