Allmen und die Dahlien Hot
Astrid Daniels
01. März 2014
Rückentext
Ein Dahlienbild von Henri Fantin-Latour, einige Millionen wert, wurde entwendet. Die steinreiche alte Dame, der es gehörte, Dalia Gutbauer, hat ein auffallend emotionales Verhältnis zu diesem Bild. Johann Friedrich von Allmen soll es wiederbeschaffen um jeden Preis. Fall Nummer drei führt ihn und Carlos in das Labyrinth eines heruntergekommenen Luxushotels. Und damit in die Welt der Reichen und Schönen - umschwirrt von all denen, die auch dazugehören wollen.Hörspiegel-Meinung
Astrid Daniels
Story/Inhalt
8,0
Atmosphäre
8,0
Aufmachung
8,0
Gesamtwertung
8,0
Die Geschichte ist stellenweise etwas schwerfällig. Die Erzählweise und die Beobachtungen des Zwischenmenschlichen machen das Buch jedoch zu einem kurzweiligen Vergnügen. Martin Suter fängt die Atmosphäre in dem in die Jahre gekommenen Luxushotel gekonnt ein.
Die Idee hinter der Geschichte ist gut und spannend umgesetzt. Einige skurrile Gestalten lockern die Handlung auf und lassen den Leser schmunzeln. Die Orte, an denen die Handlung spielt, sind übersichtlich, was die Geschichte teilweise schwerfällig und eintönig wirken lässt.
Das Ende lässt vermuten, dass dies nicht der letzte Teil dieser Serie gewesen ist.