Startenor John Potter im Dom St. Blasii zu Braunschweig Hot
Nico Steckelberg
30. September 2009
News & Dates
So 18.10., 14 Uhr, Meisterkonzert im Dom St. Blasii
Im Rahmen des Europäischen Minnesang-Festivals in Braunschweig vom 15. bis 18.10. kommt der bekannte britische Sänger John Potter nach Deutschland. Der Tenor John Potter ist vor allem bekannt durch seine fast zwei Jahrzehnte dauernde Mitwirkung beim legendären "Hilliard Ensemble", das in nuanciertester Gesangskultur sakrale Musik des Mittelalters zum Klingen brachte, und "The Dowland Project", das den Grenzgang zwischen früher Musik, Improvisation und dezentem Jazz wagt. Potter lehrt an der University Of York, findet aber genug Zeit für Tourneen als Gesangssolist oder mit diversen Gruppen, neben den bereits erwähnten sind dies auch "Red Byrd" und das "Gavin Bryars Ensemble".
Er versteht sich als Künstler und Pädagoge gleichzeitig und hat zwei Bücher über seine Erkenntnisse über die Kunst des Gesangs veröffentlicht. Potter überschreitet gerne die Genre-Grenzen, so war er auch als Background-Sänger für Rock- und Popgrößen wie Manfred Mann, "The Who" und Mike Oldfield aktiv und hat an Musiktheater-, Elektronik- und Perfomance-Projekten mitgewirkt. Im Braunschweiger Dom wird er am 18. Oktober 2009 die Verbindungslinien zwischen britischer, französischer und deutscher Kulturtradition im Hohen Mittelalter aufzeigen und dabei mit einigen Liedbeiträgen direkt auf Kaiser Otto IV. Bezug nehmen.
Er wird begleitet von der bekannten Harfenistin Jan Walters. Jan Walters spielt auf der Harfe ein breites Repertoire von Mittelalter bis Moderne. Sie hat vier CDs veröffentlicht auf dem Label "ASV Gaudeamus" als Solistin und als Leiterin des Ensembles "Musica Fabula". Sie trat in ganz Europa auf, in den USA und Kanada, in Hong Kong und Japan. Sie spielte mit "The Consort of Musicke", "Tragicomedia", "Red Byrd", "The Purcell Quartet", "Gabrielli Consort", "The Sixteen", "Les Talens Lyriques", "The New London Consort", "Joglaresa" und "The Harp Consort". Ihr eigenes Ensemble "Musica Fabula" ist berühmt für seinen expressiven und stilgerechten Zugang zu früher Musik. Das BBC Music Magazine bezeichnet ihr Spiel als "sensual, languorous, compeling".
Im Rahmen des Europäischen Minnesang-Festivals in Braunschweig vom 15. bis 18.10. kommt der bekannte britische Sänger John Potter nach Deutschland. Der Tenor John Potter ist vor allem bekannt durch seine fast zwei Jahrzehnte dauernde Mitwirkung beim legendären "Hilliard Ensemble", das in nuanciertester Gesangskultur sakrale Musik des Mittelalters zum Klingen brachte, und "The Dowland Project", das den Grenzgang zwischen früher Musik, Improvisation und dezentem Jazz wagt. Potter lehrt an der University Of York, findet aber genug Zeit für Tourneen als Gesangssolist oder mit diversen Gruppen, neben den bereits erwähnten sind dies auch "Red Byrd" und das "Gavin Bryars Ensemble".
Er versteht sich als Künstler und Pädagoge gleichzeitig und hat zwei Bücher über seine Erkenntnisse über die Kunst des Gesangs veröffentlicht. Potter überschreitet gerne die Genre-Grenzen, so war er auch als Background-Sänger für Rock- und Popgrößen wie Manfred Mann, "The Who" und Mike Oldfield aktiv und hat an Musiktheater-, Elektronik- und Perfomance-Projekten mitgewirkt. Im Braunschweiger Dom wird er am 18. Oktober 2009 die Verbindungslinien zwischen britischer, französischer und deutscher Kulturtradition im Hohen Mittelalter aufzeigen und dabei mit einigen Liedbeiträgen direkt auf Kaiser Otto IV. Bezug nehmen.
Er wird begleitet von der bekannten Harfenistin Jan Walters. Jan Walters spielt auf der Harfe ein breites Repertoire von Mittelalter bis Moderne. Sie hat vier CDs veröffentlicht auf dem Label "ASV Gaudeamus" als Solistin und als Leiterin des Ensembles "Musica Fabula". Sie trat in ganz Europa auf, in den USA und Kanada, in Hong Kong und Japan. Sie spielte mit "The Consort of Musicke", "Tragicomedia", "Red Byrd", "The Purcell Quartet", "Gabrielli Consort", "The Sixteen", "Les Talens Lyriques", "The New London Consort", "Joglaresa" und "The Harp Consort". Ihr eigenes Ensemble "Musica Fabula" ist berühmt für seinen expressiven und stilgerechten Zugang zu früher Musik. Das BBC Music Magazine bezeichnet ihr Spiel als "sensual, languorous, compeling".
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