My Route 66 (Special Edition) Hot
Raimund Steckelberg
20. Dezember 2015
Hörspiegel-Meinung
Raimund Steckelberg
Gesamtwertung
7,0
Manuel Mijalkovski oder besser “THE BOYSCOUT” hat mit der Zusammenstellung der 10 Coversongs sowie der hochkarätigen Gastsänger mit „My Route 66“ ein durchaus gelungenes Album entstehen lassen. Die Edition komplettiert das bereits 2012 erschienene, aber bisher nicht veröffentlichte Werk „Blood Red Rose – A Rock Fantasy“ mit 12 Tracks unter Mitwirkung der großartigen Gastsängerinnen Robin Beck und Amanda Somerville .
My Route 66
Natürlich sind die Originalsongs der 1. CD bereits z.T. Jahrzehnte alt und man hat sie (oft auch schon gecovert) bereits zig-mal gehört. Das veranlasst den Autor aber nicht, Titel zu überspringen oder nur kurz anzuspielen, um sich dem nächsten Track zu widmen. Vielmehr ist er (der Autor) gespannt, wie der nächste Song wohl arrangiert wurde und „rüberkommt“.
Die Frage nach Live-Auftritten bleibt: Kann die Qualität der CD wohl auch auf der Bühne „rübergebracht“ werden? Zweifel sind angebracht, denn die Gastsänger werden wohl nicht immer dabei sein (können).
Die Mischung der Titel ist gut abgestimmt und es macht auch gar nichts, dass man das „Hallelujah“ des Kanadiers Leonard Cohen in der x-ten Version zu hören bekommt.
Die Gesangs- und Gitarren-Darbietungen sind nicht nur solide sondern durchaus auch anspruchsvoll zu nennen.
Für eine stundenlange Auto(bahn)fahrt reichen 10 Songs kaum, erst recht nicht, wenn man auf der Route 66 unterwegs sein sollte. Als Vielfahrer wünscht man sich mehr Tracks gleicher Güte und Bekanntheit, um auch ´mal mitsingen, -summen, das Lenkrad oder was auch immer während der Fahrt als Schlagzeug malträtieren zu können. Allerdings tut das dem gelungenen Werk keinen Abbruch.
Blood Red Rose – A Rock Fantasy
Das Werk „Blood Red Rose – A Rock Fantasy“ kommt eher durchschnittlich beim Hörer an. Einen Kracher sucht man vergebens. Die Arrangements überzeugen nicht unbedingt. Ein bisschen mehr Pep bei dem ein oder anderen Song wäre von Vorteil. Auch das Mitwirken der Gastsängerin Robin Beck „stößt den Bock nicht um“.
Abschließend kann das Album in der Gesamtheit mit 7 von 10 Punkten bewertet werden, wobei eine bessere Benotung ein wenig an den „Rock-Fantasien“ der zweiten CD scheitert.
My Route 66
Natürlich sind die Originalsongs der 1. CD bereits z.T. Jahrzehnte alt und man hat sie (oft auch schon gecovert) bereits zig-mal gehört. Das veranlasst den Autor aber nicht, Titel zu überspringen oder nur kurz anzuspielen, um sich dem nächsten Track zu widmen. Vielmehr ist er (der Autor) gespannt, wie der nächste Song wohl arrangiert wurde und „rüberkommt“.
Die Frage nach Live-Auftritten bleibt: Kann die Qualität der CD wohl auch auf der Bühne „rübergebracht“ werden? Zweifel sind angebracht, denn die Gastsänger werden wohl nicht immer dabei sein (können).
Die Mischung der Titel ist gut abgestimmt und es macht auch gar nichts, dass man das „Hallelujah“ des Kanadiers Leonard Cohen in der x-ten Version zu hören bekommt.
Die Gesangs- und Gitarren-Darbietungen sind nicht nur solide sondern durchaus auch anspruchsvoll zu nennen.
Für eine stundenlange Auto(bahn)fahrt reichen 10 Songs kaum, erst recht nicht, wenn man auf der Route 66 unterwegs sein sollte. Als Vielfahrer wünscht man sich mehr Tracks gleicher Güte und Bekanntheit, um auch ´mal mitsingen, -summen, das Lenkrad oder was auch immer während der Fahrt als Schlagzeug malträtieren zu können. Allerdings tut das dem gelungenen Werk keinen Abbruch.
Blood Red Rose – A Rock Fantasy
Das Werk „Blood Red Rose – A Rock Fantasy“ kommt eher durchschnittlich beim Hörer an. Einen Kracher sucht man vergebens. Die Arrangements überzeugen nicht unbedingt. Ein bisschen mehr Pep bei dem ein oder anderen Song wäre von Vorteil. Auch das Mitwirken der Gastsängerin Robin Beck „stößt den Bock nicht um“.
Abschließend kann das Album in der Gesamtheit mit 7 von 10 Punkten bewertet werden, wobei eine bessere Benotung ein wenig an den „Rock-Fantasien“ der zweiten CD scheitert.