lousy poetry

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Michael Brinkschulte   20. März 2017  
lousy poetry

Musik

Interpret/Band
Unter-Genre
Format
CD
Anzahl Medien
1

Hörspiegel-Meinung

Gesamtwertung 
 
7,0

Seit 2013 sind die vier Herren Frank Göbel (Gesang, Gitarre und Keyboard), Fabian Köser (Gesang, Gitarre), Olaf Luig (Bass) und Ingo Wenzel (Schlagzeug) musikalisch gemeinsam aktiv. Gespielt wird Indierock, der sich von Song zu Song unterschiedlich darstellt. Dies liegt auch daran, dass sich das Quartett mit Genna Di Febo (Cello) und Stefan Lipke (Akkordeon) zwei weitere Instrumente mit ins Boot geholt haben, die zusätzliche Akzente in einzelnen Songs setzen.
Mal folkig, mal rockig, balladesk oder melancholisch, die zehn Songs des Albums machen nicht nur durch die nur von der Instrumentierung her ein breiteres Spektrum auf, auch durch die sich ergänzenden Gesangsstimmen wird ein interessantes Gesamtbild geschaffen.
Ein musikalischer Output, den man grundsätzlich nicht dort ansiedeln würde, wo die Herren beheimatet sind, am östlichen Rand des Ruhrgebiets. Und so überrascht auch diese Facette. Hier gilt es den weiteren Weg zu beobachten und ein Ohr zu riskieren.

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