Live 1977 & 1979 Hot
Sören Wolf
03. Mai 2016
Musik
Interpret/Band
Unter-Genre
Label
Veröffentlichungs- Datum
29. April 2016
Format
- CD
- Download
Anzahl Medien
1
Hörspiegel-Meinung
Sören Wolf
Gesamtwertung
8,0
Keine Overdubs! Gerne wird mit diesen Schlagworten geprahlt, wenn es sich um die Veröffentlichung eines Livealbums dreht. Dieses Mal glaube ich es glatt, klingt doch Live 1977, 1979 von Bad Company ganz sicher nicht wie die druckvollste Liveplatte des Planeten. Aber es waren damals noch andere Zeiten, Bad Company waren insbesondere in den USA eine Riesennummer, wir sprechen hier von Platinverkäufen. So startet die CD1 auch mit einem Konzert aus Houston, Texas vom 23.05.1977, die zweite Scheibe wurde im Empire Pool von Wembley am 9. März 1979 mitgeschnitten. Beides mal sind 15 Songs auf den beiden Silberlingen vertreten und bis auf „Hey Joe“ in einer sehr getragenen Version die mir eine Spur zu bluesig daherkommt, tummeln sich nur Eigenkompositionen von Bad Company auf den Alben, und jeweils ein Drumsolo…
Etwas verwunderlich ist, dass kein einziger Song von der Bad Company Vorgängerband „Free“ auf den Alben zu finden ist, aber das liegt wohl eher daran, dass die Jungs das Kapitel mit der Gründung von Bad Company ein und für allemal beenden wollten.
Und der Erfolg gab Ihnen Recht - die Stimme von Paul Rodgers war stets der Fixpunkt des Quartetts, seine Songwriterqualitäten unbestritten. Mit Mick Ralphs an der Gitarre und den Backingvocals hatte er einen kongenialen Partner an seiner Seite der auch den ein oder anderen Gassenhauer wie zum Beispiel „Ready for Love“ aus dem Ärmel schüttelte. Wer der Meinung ist, dass die Originalbesetzung von Bad Company (1973-1982) die beste aller Zeiten ist, der wird sicherlich gerne zu diesem Livealbum greifen und die alte Zeit wieder aufleben lassen wollen.
Das obligatorische „Can’t get enough“ schliesst die zweite CD. Dem ist wohl nichts mehr hinzuzufügen.
Etwas verwunderlich ist, dass kein einziger Song von der Bad Company Vorgängerband „Free“ auf den Alben zu finden ist, aber das liegt wohl eher daran, dass die Jungs das Kapitel mit der Gründung von Bad Company ein und für allemal beenden wollten.
Und der Erfolg gab Ihnen Recht - die Stimme von Paul Rodgers war stets der Fixpunkt des Quartetts, seine Songwriterqualitäten unbestritten. Mit Mick Ralphs an der Gitarre und den Backingvocals hatte er einen kongenialen Partner an seiner Seite der auch den ein oder anderen Gassenhauer wie zum Beispiel „Ready for Love“ aus dem Ärmel schüttelte. Wer der Meinung ist, dass die Originalbesetzung von Bad Company (1973-1982) die beste aller Zeiten ist, der wird sicherlich gerne zu diesem Livealbum greifen und die alte Zeit wieder aufleben lassen wollen.
Das obligatorische „Can’t get enough“ schliesst die zweite CD. Dem ist wohl nichts mehr hinzuzufügen.