Cry of Dereliction Vol. 1 Hot
Musik
Hörspiegel-Meinung
Schon das Cover dieser Veröffentlichung macht neugierig, was sic him Innern verbergen mag. Schlägt man das Digipack auf, so findet man neben der CD ein ausführliches liebevoll gestaltetes und mit Texten bestücktes Booklet, welches fest im Digipack eingeklebt ist. Zudem ist dort auch die Trackaufstellung zu finden, die auf dem Backcover fehlt.
Doch zur Musik: Den Start macht ‚The Awakeining/Streaming sunbeams‘, ein instrumental angelegtes Stück, das stimmungsvoll den Einstieg ins Album bereitet. Es folgt ‚Julia‘. Dieser Song bereitet dem Hörer den ersten Kontakt mit der Stimme von Dino Steffen, der mit sanfter Stimme auch die weiteren Songs darbietet, bei einigen Songs wie ‚The Garden of Love‘ von Tirill Mohn ergänzt wird.
Stimmungsvoll und immer wieder unterschiedlich instrumentiert werden die insgesamt 10 Stücke präsentiert. Dabei wird eine tiefgründige Atmosphäre aufgebaut, die mal zum Träumen, mal zum Nachdenken einlädt. Ein Album zwischen akustischen Balladen, klassischen Instrumentierungen und rockigen Klängen abseits des Mainstream, handgemacht, intelligent und im Titelstück bisweilen experimentell. Für alle die gern ruhige Töne auf sich wirken lassen, eine klare Empfehlung!