Time and Again (The Ultimate a-ha) Hot
Nico Steckelberg
26. März 2016
Hörspiegel-Meinung
Nico Steckelberg
Gesamtwertung
9,0
Die Jungs hatten schon echt geniale Songs, das muss man ihnen lassen. Dabei haben die Stücke enorm polarisiert. Die meisten Alben waren gekennzeichnet von extrem guten Songs, gemischt mit ziemlich „skip-würdigen“ Tracks. Ein Dazwischen gab es nur dann und wann. Die Rede ist von a-ha, und sie sind der lebende Beweis für die These, dass es auf die Güte der Mega-Hits ankommt um weltweiten Erfolg zu haben. Und in den Jahren ihrer Karriere gab es ihn immer mal wieder – den Megahit. Begonnen natürlich mit „Take on me“ über „The Sun always shines on TV“, „Hunting High and Low“, dem Bond-Titeltrack „The Living Daylights“, dem schmalzig-sehnsüchtigen „Crying in the Rain“ oder den neueren Hits wie „Summer Moved on“ bis zu „Under the Makeup“. A-ha haben es schon verdammt drauf.
Wer nicht die Berg- und Talfahrten der einzelnen Alben erleben möchte, für den ist die neue Best-of „Time and Again“ ein absolutes Schmankerl. 19 Tracks, die sich zweifelsfrei als die Interessantesten der Band bezeichnen lassen dürfen, darunter natürlich die oben genannten Radio-Dauerbrenner.
Für eingefleischte a-ha-Fans bietet die zweite CD einige interessante Mixe. Wer die Band nicht als Hardcore-Fan hört, für den sind diese Mixe vermutlich eher nebensächlich, zeichnen sie nämlich ein akustisches Bild dessen, was zum Veröffentlichungszeitpunkt gerade als „modern“ galt. Somit ist CD 2 alles andere als Zeitlos, sondern eher vom jeweiligen Zeitgeist geprägt, was im Umkehrschluss nichts anderes heißt, als dass die meisten Mixe schrecklich altmodisch klingen. Aber gerade das dürfte die Fans interessieren, müssten sie sich diese Remixe ansonsten mühsam einzeln zusammensuchen.
Somit ist „Time and Again“ eine Compilation für beide: a-ha-Fans und –Anfänger. Da der Preis angesetzt ist wie bei einer Einzel-CD kann man da auch gar nicht groß meckern.
Wer nicht die Berg- und Talfahrten der einzelnen Alben erleben möchte, für den ist die neue Best-of „Time and Again“ ein absolutes Schmankerl. 19 Tracks, die sich zweifelsfrei als die Interessantesten der Band bezeichnen lassen dürfen, darunter natürlich die oben genannten Radio-Dauerbrenner.
Für eingefleischte a-ha-Fans bietet die zweite CD einige interessante Mixe. Wer die Band nicht als Hardcore-Fan hört, für den sind diese Mixe vermutlich eher nebensächlich, zeichnen sie nämlich ein akustisches Bild dessen, was zum Veröffentlichungszeitpunkt gerade als „modern“ galt. Somit ist CD 2 alles andere als Zeitlos, sondern eher vom jeweiligen Zeitgeist geprägt, was im Umkehrschluss nichts anderes heißt, als dass die meisten Mixe schrecklich altmodisch klingen. Aber gerade das dürfte die Fans interessieren, müssten sie sich diese Remixe ansonsten mühsam einzeln zusammensuchen.
Somit ist „Time and Again“ eine Compilation für beide: a-ha-Fans und –Anfänger. Da der Preis angesetzt ist wie bei einer Einzel-CD kann man da auch gar nicht groß meckern.
