Dance Into The Light (Deluxe Edition) Hot
Nico Steckelberg
27. Februar 2016
Musik
Interpret/Band
Veröffentlichungs- Datum
26. Februar 2016
Format
CD
Anzahl Medien
2
Hörspiegel-Meinung
Nico Steckelberg
Gesamtwertung
7,0
Wesentlich gelöster und fröhlicher als auf seinen frühen Alben gibt sich Phil Collins auf seinem 1996er „Dance Into The Light“. Allein der Titeltrack, der auch heute gern noch im Radio läuft, strahlt jede Menge Lebensenergie aus. Im Rahmen seiner „Deluxe Editionen“ ist nun auch dieses 20 Jahre alte Werk wieder veröffentlicht worden, remastered und mit einer satten CD voller Bonusmaterial.
Ist das wirklich schon wieder 20 Jahre her? Man mag es kaum glauben! Ich erinnere mich noch daran, dass in der damaligen Presselandschaft der Vorwurf aufkam, Phil Collins sein „out of ideas“. Und in der Tat ist das Album bei weitem nicht so „catchy“ wie viele seiner Vorgänger. Die großen Hits fehlen. Die Gänsehaut fehlt. Was hingegen stets präsent ist, ist die sehr dynamische und rhythmusorientierte Strahlkraft und Energie der Stücke. Aber reicht all das um ein gutes Phil-Collins-Album auszumachen? Ich kann nachvollziehen, warum viele Kritiker 1996 enttäuscht waren.
Mit dem Abstand von 20 Jahren wirkt „Dance Into The Light“ wie ein Durchbruch, ein Durchstarten. Upbeat bis zum Umfallen. Aber in der Tat: Die Melodien bleiben auf der Strecke. Und gerade die waren es doch immer, die Phil Collins so gut konnte, und die seine Fans liebten. Die wenigen „Ausreißer“ aus dem Tanz-Konzept wie „Oughta Know By Now“ oder „The Same Moon“ lassen Erinnerungen an vergangene Zeiten wach werden. Der Bob-Dylan-Song „The Times They Are A-Changin‘“ ist noch einmal ein schöner Abschluss. Doch all das genügt nicht, um „Dance Into The Light“ in ein Licht zu rücken, das eines Über-Komponisten wie Phil Collins gerecht würde. Es bleibt hinter seinen Möglichkeiten.
Ist das wirklich schon wieder 20 Jahre her? Man mag es kaum glauben! Ich erinnere mich noch daran, dass in der damaligen Presselandschaft der Vorwurf aufkam, Phil Collins sein „out of ideas“. Und in der Tat ist das Album bei weitem nicht so „catchy“ wie viele seiner Vorgänger. Die großen Hits fehlen. Die Gänsehaut fehlt. Was hingegen stets präsent ist, ist die sehr dynamische und rhythmusorientierte Strahlkraft und Energie der Stücke. Aber reicht all das um ein gutes Phil-Collins-Album auszumachen? Ich kann nachvollziehen, warum viele Kritiker 1996 enttäuscht waren.
Mit dem Abstand von 20 Jahren wirkt „Dance Into The Light“ wie ein Durchbruch, ein Durchstarten. Upbeat bis zum Umfallen. Aber in der Tat: Die Melodien bleiben auf der Strecke. Und gerade die waren es doch immer, die Phil Collins so gut konnte, und die seine Fans liebten. Die wenigen „Ausreißer“ aus dem Tanz-Konzept wie „Oughta Know By Now“ oder „The Same Moon“ lassen Erinnerungen an vergangene Zeiten wach werden. Der Bob-Dylan-Song „The Times They Are A-Changin‘“ ist noch einmal ein schöner Abschluss. Doch all das genügt nicht, um „Dance Into The Light“ in ein Licht zu rücken, das eines Über-Komponisten wie Phil Collins gerecht würde. Es bleibt hinter seinen Möglichkeiten.