Ouija Hot
Michael Brinkschulte
17. März 2017
Musik
Interpret/Band
Unter-Genre
Label
Veröffentlichungs- Datum
10. Februar 2017
Format
CD
Anzahl Medien
1
Bandwebsite
Hörspiegel-Meinung
Michael Brinkschulte
Gesamtwertung
7,0
Das düstere Cover mit dem Schriftzug der Band, unter dem sich eine Hexe zwischen Grabsteinen aufhält fällt ins Auge und auch das Backcover mit dem titelgebenden Ouija-Brett, passt bestens ins Konzept. Musikalisch bleibt es ähnlich düster, wie das Frontcover andeutet. Langsamer Doom-Sound wabert aus den Boxen, die Stimme der Sängerin Virginia Monti steht zuweilen hinter der Instrumentierung zurück, zuweilen ist sie gleichwertig, doch nie dominant im Fokus.
Inklusive des Intros sind sechs Stücke auf dem Debüt-Album der Band, die mit diesem Album zugleich den Tod ihres Gitarristen betrauert, der im Ende Oktober des vergangenen Jahres nach den Aufnahmen verstarb. Seine Soli prägen partiell Passagen des Werks, wie auch die Drums von Mark Greening und der wabernde Bass von Carl Geary.
Wer Doom-Sound mag, der ist hier gut aufgehoben!