Of Gods and Men Hot
Markus Skroch
29. Juni 2020
Musik
Interpret/Band
Unter-Genre
Label
Veröffentlichungs- Datum
22. Mai 2020
Format
CD
Anzahl Medien
1
Bandwebsite
Hörspiegel-Meinung
Markus Skroch
Gesamtwertung
6,0
Es gibt ja immer wieder Metal Bands, die schon seit den späten 80ern existieren, von denen man aber noch nie etwas gehört hat. So eine Band ist auch MAELSTROM, deren Epic Cinematic Metal bereits 1988, im Thrash Metal Höhepunkt, von ihnen gespielt wurde. Veröffentlicht wurden bisher aber scheinbar nur Demos. Abhilfe schafft jetzt dieses 70 Minuten Werk!
Der Opener „Arise (A Waltz Toward War)“ hat eine dramatische Ausrichtung und kommt in rohem Sound daher.
Zwischenzeitlich bekommt man wirklich sehr virtuose und toll komponierte Lead Gitarren zu hören, die zu begeistern wissen. Ein Dorn im Auge ist aber der Gesang, der ziemlich fehlplatziert und sogar etwas unprofessionell wirkt.
Zwischenzeitlich bekommt man wirklich sehr virtuose und toll komponierte Lead Gitarren zu hören, die zu begeistern wissen. Ein Dorn im Auge ist aber der Gesang, der ziemlich fehlplatziert und sogar etwas unprofessionell wirkt.
Das Bild des Openers setzt sich auch in den folgenden Songs fort.
Im Thrash Metal gab es ja früher auch oft Sänger die so auf der Schwelle zwischen cleanem und heavy Gesang waren. Manchmal funktioniert das besser (Man denke z.B. an OVERKILL) und manchmal wohl auch schlechter. Wirklich schade, denn die Gitarrenarbeit von Joey Lodes ist allererste Sahne. Ob schneidende Thrash Riffs oder virtuose Gitarrensoli, es scheint ihm spielend von der Hand zu gehen. Dabei hat alles wirklich auch diesen old school End 80er Metal Anstrich, was klasse wirkt.
Das Songwriting ist im Prinzip gut, aber man hat das Gefühl dass die Band hier viel zu viele Ideen in den Songs unterbringen wollte und irgendwie der Blick für das Gesamtbild fehlte. Hier wäre weniger vielleicht mehr gewesen.
Im Thrash Metal gab es ja früher auch oft Sänger die so auf der Schwelle zwischen cleanem und heavy Gesang waren. Manchmal funktioniert das besser (Man denke z.B. an OVERKILL) und manchmal wohl auch schlechter. Wirklich schade, denn die Gitarrenarbeit von Joey Lodes ist allererste Sahne. Ob schneidende Thrash Riffs oder virtuose Gitarrensoli, es scheint ihm spielend von der Hand zu gehen. Dabei hat alles wirklich auch diesen old school End 80er Metal Anstrich, was klasse wirkt.
Das Songwriting ist im Prinzip gut, aber man hat das Gefühl dass die Band hier viel zu viele Ideen in den Songs unterbringen wollte und irgendwie der Blick für das Gesamtbild fehlte. Hier wäre weniger vielleicht mehr gewesen.