Scope Hot
Nico Steckelberg
01. Juni 2019
Musik
Interpret/Band
Label
Format
CD
Anzahl Medien
1
Hörspiegel-Meinung
Nico Steckelberg
Gesamtwertung
9,0
Der österreichische Drummer Mathias Ruppnig und der deutsche Bassist Tom Berkmann trafen sich eines Tages in New York. Beide lebten schon eine Zeitlang in der Stadt und fanden über die gemeinsame Arbeit mit dem französischen Keyboarder Tony Tixier zusammen. Daraus entstand die Idee, einfach auch mal etwas Gemeinsames zu kreieren. Gesagt getan. Aber da fehlt ja noch jemand. Ein Holländer wäre ganz gut, Saxophon ebenfalls. Beides fand man in der Person Ben van Gelder, und - zack! - schon war die internationale Jazz-Kombo "Scopes" zum Leben erwacht.
Das Album "Scopes" klingt von Anfang an vor allem vollundig. Da sitzt jede Note und die Soloarbeit der verschiendenen Instrumentalisten lässt einem gern mal die Kinnlade runterhängen. Wahrlich beeindruckend! Auch sehr ansprechend ist der Taktwechsel und die dynamische Spielweise des Schlagzeugs.
Selten hat man so ausgefeilten Jazz gehört, der die eigene Denkfähigkeit und Inspriation so nachhaltig inspiriert hat wie dieses Album. Und das auf unterschiedlichsten atomoshärischen Ebenen. Ob leicht und getragen wie beim Track "Chamberlain" oder verkopft-perfektionistisch vorantreibend wie der Opener "Echo of their own Prejudices" - SCOPES biete so viele anregende Facetten, dass man gar immer mehr hören mag. Ein Album, das bitteschön gern auch mal im Loop gehört werden darf.
Das Album "Scopes" klingt von Anfang an vor allem vollundig. Da sitzt jede Note und die Soloarbeit der verschiendenen Instrumentalisten lässt einem gern mal die Kinnlade runterhängen. Wahrlich beeindruckend! Auch sehr ansprechend ist der Taktwechsel und die dynamische Spielweise des Schlagzeugs.
Selten hat man so ausgefeilten Jazz gehört, der die eigene Denkfähigkeit und Inspriation so nachhaltig inspiriert hat wie dieses Album. Und das auf unterschiedlichsten atomoshärischen Ebenen. Ob leicht und getragen wie beim Track "Chamberlain" oder verkopft-perfektionistisch vorantreibend wie der Opener "Echo of their own Prejudices" - SCOPES biete so viele anregende Facetten, dass man gar immer mehr hören mag. Ein Album, das bitteschön gern auch mal im Loop gehört werden darf.