The stories I could tell Hot
Musik
Hörspiegel-Meinung
Der Name ist Programm - das Album "The stories I could tell" enthält vieles, auf das der 55-jährige Songwriter Klaus Adamaschek zurückblicken kann.
In seine Songs fließen die Eindrücke seiner vielen Touren ein. 2011 sechs Monate in den USA, 2012 von Nordskandinavien bis zum Mittelmeer. Vom Leben und der Liebe, Sternschnuppen statt Fernsehen und dem Wunsch, sich selber am Ende der Tage noch ins Gesicht sehen zu können. Gelebte Träume. Seine Musik ist eine Mischung aus Country, Folk und Rock, erinnert mich sehr an Kris Kristofferson und ein bisschen an Bruce Springsteen.
Das dazu gehörige, liebevoll gestaltete Booklet enthält nicht nur die Texte von 13 der 14 Songs, sondern auch jeweils eine kleine Geschichte zur Entstehung und dazu passende Fotos, die seine Frau beigesteuert hat. Ein wirklich schönes, ruhiges Album mit einer knappen Stunde Spieldauer, nicht nur für laue Sommernächte.