Birthmarks Hot
Nico Steckelberg
31. Januar 2016
Musik
Interpret/Band
Unter-Genre
Label
Veröffentlichungs- Datum
19. Februar 2016
Format
Download
Hörspiegel-Meinung
Nico Steckelberg
Gesamtwertung
8,0
Sie sind Geschwister. Sie sind Deutsch-Amerikaner. Sie leben in Hamburg. Sie machen Musik. Ihr Name: Sarah and Julian. Ihre Musik: Fröhlich-trauriger Feelgood-Sound.
Die Songs ihres Debütalbums „Birthmarks“ sind meist Duette, allesamt geprägt von einer melancholischen Leidenschaft. Sie düster zu nennen, wäre zu dunkel. Sie happy zu nennen, völlig übertrieben. Sie sind voller Sehnsucht und Melancholie, aber ohne den Hörer runterzuziehen. Akustisch instrumentiert, mit viel Gitarre und Piano, aber gern auch mal einem kleinen Kammerorchester und mehrstimmigen Chören ganz fein und sensibel im Hintergrund. Wenn ein Schlagzeug dazu kommt, werden die Songs dynamisch und erzeugen eine tierische Sogwirkung (z. B. „Falling“).
Fazit: Für ein Erstlingsalbum klingt „Birthmarks“ enorm reif. Wenn es den Begriff „Feelgood-Melancholie“ bisher noch nicht gab, zeigen Sarah and Julian, wie das funktioniert.
Die Songs ihres Debütalbums „Birthmarks“ sind meist Duette, allesamt geprägt von einer melancholischen Leidenschaft. Sie düster zu nennen, wäre zu dunkel. Sie happy zu nennen, völlig übertrieben. Sie sind voller Sehnsucht und Melancholie, aber ohne den Hörer runterzuziehen. Akustisch instrumentiert, mit viel Gitarre und Piano, aber gern auch mal einem kleinen Kammerorchester und mehrstimmigen Chören ganz fein und sensibel im Hintergrund. Wenn ein Schlagzeug dazu kommt, werden die Songs dynamisch und erzeugen eine tierische Sogwirkung (z. B. „Falling“).
Fazit: Für ein Erstlingsalbum klingt „Birthmarks“ enorm reif. Wenn es den Begriff „Feelgood-Melancholie“ bisher noch nicht gab, zeigen Sarah and Julian, wie das funktioniert.