Majestät Hot
Musik
Hörspiegel-Meinung
Nein, es handelt sich nicht um eine Band, in der die auf dem Cover abgebildete Dame am Mikrofon steht oder eines der Instrumente bedient. Hier geht’s um den Blickfang. Und der funktioniert.
Das inzwischen vierte Album der ehemals fünfköpfigen und nun vierköpfigen Band, die mehrere Umbesetzungen hinter sich hat, liefert zehn Songs ab. Diese bewegen sich zwischen Deutschrock, Punk, Alternative Rock und Hardrock. Zum Teil wird Sprechgesang favorisiert, der mit der Zeit nervig wirkt. Die textliche Ausrichtung von Kritik an die Umwelt, Selbstkritik und Liebesliedern, die in tausendfach publizierter Banalität schwelgen, erweist sich als nicht besonders mitreißend.
Vielleicht springt der Funke ja bei den Fans der Band über. Mich reißt diese Scheibe nicht vom Hocker.