Vier Stern Stunden Hot
Christine Rubel
13. Januar 2019
Hörspiel
Autor
Hörspiellabel/Verlag
Erscheinungsjahr
Format
CD
Anzahl Medien
2
Internetlink
Rückentext
Dem altehrwürdigen Kurhotel Reichenshoffer, einem Viersternebetrieb, sieht man einen Stern besondersdeutlich an – den fehlenden fünften. Der glücklose Juniorchef versucht die Gäste mit regelmäßigen Kulturveranstaltungen zu locken: den Sternstunden. Diesmal wird es der berühmte deutsche Romancier Frederic Trömerbusch der Star des Abends sein. Mariella Brem, die Moderatorin und eine große Verehrerin des Künstlers, ist schon vor Beginn des Abends ein großes Nervenbündel. Tatsächlich macht Trömerbusch es ihr nicht leicht: Statt auf ihre Fragen einzugehen, stellt er sie bloß, um selbst im helleren Licht zu erstrahlen. Doch auch Trömerbusch hat seine Achillesferse: Sie heißt Lisa.
Hörspiegel-Meinung
Christine Rubel
Story/Inhalt
7,0
Atmosphäre
6,0
Sprecher
7,0
Soundtrack
--
Aufmachung
7,0
Gesamtwertung
6,8
Ein Hotel, das sich der Kultur verschrieben hat – das ist das Kurhotel Reichenshoffer schon seit Jahrzehnten. Leider stirbt das Publikum langsam weg und der junge Chef ist zunehmend verzweifelt. Um das Image aufrecht zu erhalten, holt er einen Starautor für eine Lesung ins Hotel. Leider ist Frederic Trömerbusch ein Stinkstiefel, arrogant und mit einem Riesenego ausgestattet. Keine guten Vorraussetzungen, um das Publikum zu erobern. Während nicht nur der Juniorchef, sondern auch die Moderatorin zunehmend verzweifelt wirken, nimmt die Lesung eine unerwartete Wendung.
Daniel Glattauer ist vielseitig. Liebesromane, Kolumnen, Krimi und nun eine Komödie.
Leider konnte mich die Geschichte, trotz der guten Sprecher, nicht so ganz überzeugen. Wenig Humor, viel Sarkasmus, zuviel Gestotter – auch wenn das wohl gewollt war. Das Ende stimmt zwar versöhnlich, aber an manchen Stellen habe ich mich doch gefragt, was das sollte. Als Hörspiel ok, aber eine Sternstunde der Unterhaltung ist es nicht.
Leider konnte mich die Geschichte, trotz der guten Sprecher, nicht so ganz überzeugen. Wenig Humor, viel Sarkasmus, zuviel Gestotter – auch wenn das wohl gewollt war. Das Ende stimmt zwar versöhnlich, aber an manchen Stellen habe ich mich doch gefragt, was das sollte. Als Hörspiel ok, aber eine Sternstunde der Unterhaltung ist es nicht.