KONG! Hot
Hörspiel
Rückentext
Eine Gruppe von abenteuerlustigen Filmemachern begibt sich in den 30er Jahren auf die Suche nach der mysteriösen Insel Skull Island, wo sie inmitten anderer prähistorischer Wesen auf einen monströsen Affen stoßen. Mit einer List fangen sie den Neun-Meter-Hünen ein und verschleppen ihn nach New York. Dort soll Kong als Sensation verkauft und der Weltöffentlichkeit präsentiert werden. Doch niemand hat mit den übermenschlichen Kräften von Kong gerechnet, der die schöne Ann Darrow in sein Herz geschlossen hat.Hörspiegel-Meinung
1933 machte ein Film Geschichte, der erstmals ein Riesenmonster zeigte, welches ohne literarische Vorlage auskam. „King Kong und die weiße Frau“ ließ die Kinokassen klingeln. In den folgenden Jahrzehnten gab es einige Neuverfilmungen.
Dass „King Kong“ auch als Hörstück funktioniert, beweist Simmakrobat Stefan Kaminski zusammen mit dem Cellisten Sebastian Hilken. Das Besondere an dem Stück ist, dass Kaminski alle Rollen selbst spricht und auch die Geräusche (zusammen mit Hilken) selbst macht! Und die Stimmen klingen so unterschiedlich, dass man es nicht für möglich halten möchte, dass dahinter nur EIN MANN steckt! Den Beweis liefert das KONG-Promotion-Video (siehe Weblink). Kaminski spielt seine Charaktere sogar mit unterschiedlicher schauspielerischer Begabung!
Sebastian Hilkens Cellospiel ist mal impulsiv-aggressiv, mal unterschwellig ängstigend.
Der humoristische Touch macht das Hörstück noch ein Stückchen unterhaltsamer.
Fazit: Mit „KONG“ hat sich Stefan Kaminski ein für alle Mal seinen Ruf als „Stimmenmorpher“ gesichert. Das macht ihm niemand so leicht nach, auch kein Rufus Beck.