Kontrollstation Modul Hot
Hörbuch
Rückentext
Geheimnisvolle Hypersignale rasen durch die Zwerggalaxis Andro-Beta und lassen die Mobys, planetengroße und bereits totgeglaubte Weltraumungeheuer, erwachen. Sie tragen Tod und Verderben zu den Planeten von Andro-Beta.Um den Vorgängen auf die Spur zu kommen, schickt Perry Rhodan seine besten Männer aus. Dabei stoßen die terranischen Raumfahrer auf einen seltsamen Planeten, auf dem sie die Kontrollstation Modul entdecken. In der Station erwartet sie das Grauen – und ein Wesen, das seit Jahrtausenden ein ohnmächtiges Werkzeug der Meister der Insel ist…
Hörspiegel-Meinung
Wie ist das Hörbuch umgesetzt?
Mit gleich 13 CDs kommt die Silberedition-Box 26 daher. Gelesen wird erneut von Josef Tratnik, dessen Stimmvielfalt wieder einmal in Bestform zur Anwendung kommt. Auch das neue Wesen aus der Kontrollstation Modul erhält seine eigene Erzählstimme.
Die Soundunterstützung ist wieder bewusst unterschwellig eingesetzt und bringt die Grundatmosphäre, die Tratniks Vortrag ergänzt.
Die CDs sind wie üblich in einzelnen Papphüllen, deren Rückseite (von den ersten 12 CDs) ein Coverbild ergeben. Das begleitende Booklet bietet vielfältige Informationen und Zeichnungen, die das Bild perfekt abrunden.
Resümee/Abschlussbewertung mit Schulnoten:
Wenn Planetengroße Monstren anfangen zu rasen, kann sich der normale Mensch das im ersten Moment nicht vorstellen. Umso großartiger wird die Geschichte, wenn durch den Erzähler diese Vorstellung geschürt wird und die Geschehnisse um Rhodan und seine Mannschaft vor dem geistigen Auge lebendig werden.
Diesmal werden die Ereignisse aus zwei Erzählperspektiven dargeboten. Zum einen der allgemeine Erzähler, zum anderen das Wesen auf dem Planeten mit der Kontrollstation Modul. Gerade dieser Wechsel von Perspektiven lässt den Hörer in Hintergründe eintauchen, die der Held Rhodan noch nicht hat. So ist der Hörer dem nach einer Lösung strebenden Team um Perry Rhodan, Gukki und die anderen lange Zeit einen Schritt voraus.
Erzählerisch spannend bis zuletzt und wieder einmal großartig vorgetragen von Josef Tratnik.
Note 1